Everquest Online Adventures

Das wohl immer noch beliebteste PC-Online-Rollenspiel wurde für die PS2-Variante ziemlich abgespeckt. Funktioniert das Spielprinzip auch auf einer Konsole?

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Vorbereitung auf den Kampf: Die beiden Druiden überlegen noch, ob sie es wagen sollen, die Festung der fiesen Gnolle zu attackieren. Screen: Playstation 2 Vorbereitung auf den Kampf: Die beiden Druiden überlegen noch, ob sie es wagen sollen, die Festung der fiesen Gnolle zu attackieren. Screen: Playstation 2

Online-Rollenspiele sind einfach anders. Im Gegensatz zu ihren Offline-Gegenstücken bieten sie keine fesselnde Geschichte. Sie haben kein wirkliches Ende, und ihr müsst euch auch noch die Welt mit Tausenden anderer Helden teilen. Dafür fördern sie die Kommunikation zwischen den Spielern, haben eine riesige Welt, für deren Erforschung ihr Monate braucht und können hochgradig süchtig machen. Waren solche Spiele bisher nur PC-Besitzern vorbehalten (Phantasy Star Online ist als schnell konsumierbares Action-Rollenspiel ein anderes Kaliber), kommt mit Everquest Online Adventures endlich das erste MMORPG (kurz für: »Massively Multiplayer Online RolePlayingGame«) für die PS2. Alles, was ihr braucht, um es zu spielen, sind ein Netzwerk-Adapter, ein Breitbandanschluss, zwölf Euro im Monat (EQOA ist nur den ersten Monat gratis!) - und jede Menge Zeit.

Erste Schritte

Bestimmte Zauber erhöhen eure Statuswerte. Hier zaubert die Troll-Schattenritterin gerade eine Kälte-Aura auf sich, die Schaden auf den Feind zurückwirft. Screen: Playstation 2 Bestimmte Zauber erhöhen eure Statuswerte. Hier zaubert die Troll-Schattenritterin gerade eine Kälte-Aura auf sich, die Schaden auf den Feind zurückwirft. Screen: Playstation 2

Ihr startet das Spiel im Charakterauswahlschirm. Zuerst entscheidet ihr euch für eine der zehn Rassen. Danach geht es weiter ins Klassenmenü. Hier habt ihr theoretisch die Wahl zwischen 14 Berufsgruppen. Praktisch darf aber nicht jede Rasse jeden Beruf erlernen. So können die grobschlächtigen Barbaren zum Beispiel nur Schamanen, Krieger oder Schurken werden, während den Menschen des Westens fast jeder Berufsweg offen steht. Seid ihr damit fertig, müsst ihr 20 Punkte auf Werte wie Ausdauer, Beweglichkeit oder Intelligenz verteilen. Ein Fehler hier ist nicht so tragisch. Während ihr Erfahrungspunkte sammelt, verdient ihr in regelmäßigen Abständen Statuspunkte, mit denen ihr eure Werte weiter erhöht. Den letzten Schliff verpasst ihr eurem Alter Ego, indem ihr ihm oder ihr einen Namen gebt. In der sehr limitierten Auswahl von Frisuren, Gesichtern und Haarfarben pickt ihr dann noch das richtige Erscheinungsbild heraus, und schon ist euer virtuelles Ebenbild in der riesigen Everquest-Spielwelt fertig. Je nachdem, welche Rasse ihr gewählt habt, startet ihr in einer anderen Stadt, genau bei eurem Ausbilder. Indem er euch mit kleinen Aufträgen von A nach B scheucht, lernt ihr ein paar grundlegende Dinge über das Spiel. So führt euch die zweite Mission unabhängig von eurer Klasse zum Seelenmeister. Diese Magier stehen in und am Rande von Städten und binden eure Seele an einen Ort in ihrer Nähe. Solltet ihr sterben, taucht ihr hier mit voller Ausrüstung wieder auf. Der Seelenmeister schickt euch zum Stallmeister, der einiges Wissenswertes zum Thema Reisen zum Besten gibt. In Everquest gibt es nämlich drei Arten, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen: Laufen, Reiten (mit vom Stallmeister geliehenen Pferden) und Teleportieren. Einen Teleport-Zauber namens »Heimkehr« hat jeder Charakter. Mit dem kann er oder sie zum Bindepunkt zurückkehren. Andere Teleport-Zauber beherrschen nur wenige Klassen.

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