Seite 3: Darksiders im Test - Test für Xbox 360 und PlayStation 3

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Reiter gegen Monster
Wut tut gut

2

Seelenverkäufer
Linker Krieger
Unter Beobachtung
Krieg auf Ruin

3

Auf Kriegsfuß mit der Technik?
Die deutsche Version
Die lebendigen Tore
Finishing Moves

4

Wertung

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Auf Kriegsfuß mit der Technik?

Darksiders wirkt durch den etwas klobigen Comic-Look zunächst etwas grobschlächtig und erinnert vom Stil her etwas an den PC-Titel World of Warcraft. Doch je länger ihr spielt, desto mehr lernt ihr die relativ schmucklose Darstellung der Umgebung schätzen. Die Charaktere sind es, die wirklich aus der trostlosen, postapokalyptischen Welt hervorstechen und im Gedächtnis bleiben.

Darksiders: Krieg kann hervorstehende Stahlträger nutzen, um an Wänden entlangzulaufen. [PS3]

Kein Wunder, hat Chef-Designer Joe Madureira doch einige äußerst coole Designs für Gegner und Verbündete abgeliefert. Trotz der recht simplen Umgebungsgrafik kommt es auf beiden Konsolen zu horizontalen Zeilenverschiebungen (»Tearing«). Dieser unschöne Effekt tritt auf der Xbox 360 stärker auf, als auf der PlayStation 3.

Darksider: Im weiteren Spielverlauf erhaltet ihr euer Pferd "Ruin", [360]

Ebenso cool wie die Grafik ist auch der Sound: Tolle Umgebungsgeräusche und gute Sprecher hauchen der Welt Leben ein. Das gilt sowohl für die fantastische englische Sprachversion, wie auch die gelungene deutsche Synchronisation. Wer des Englischen mächtig ist, sollte allerdings die Originalfassung bevorzugen. Alleine der Beobachter ist es wert, im Original wird der Dämon nämlich von Mark Hamill gesprochen, der vor allem als Luke Skywalker aus der originalen »Star Wars«-Trilogie bekannt ist. Er lieh aber zum Beispiel auch dem Joker in Batman: Arkham Asylum seine markante Stimme.

Die deutsche Version

Trotz einiger zerteilter Dämonenkörper und reichlich Pixelblut hat es Darksiders ungeschnitten nach Deutschland geschafft. Auf der Disk ist neben der gelungenen deutschen Synchronisation auch noch die bessere Originaltonspur enthalten. Wer kann, schaltet auf Englisch um!

Die lebendigen Tore

Zwischen den Abschnitten stößt Krieg auf Tore, die sich als lebendige Steinwesen entpuppen. Um den Durchgang zu öffnen, wechselt er in die Schattenwelt und aktiviert Portale. Die führen den Reiter in Arenen, wo er meist unter Zeitdruck Kampf-Aufgaben lösen muss. Hat Krieg die Herausforderung abgeschlossen, tötet er einen von mehreren Dämonen und öffnet schließlich das lebendige Tor.

Finishing Moves

Im Kampf schwächt ihr eure Gegner durch Angriffe, bis schließlich über dem Kopf des Monsters ein Symbol auftaucht. Drückt ihr die entsprechende Taste, folgt eine blutige Finisher-Animation, in der sich der Widersacher meist von Körperteilen verabschieden muss.