Seite 2: Das Bourne Komplott im Test - Review für PS3 und Xbox 360

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Der Bourne Schütze
Die Bourne Fäuste

2

Der Bourne Instinkt
Die Bourne Technik

3

Fazit

4

Wertung

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Der Bourne Instinkt

Was unterscheidet einen Agenten von einem Superagenten? Klar: Sein Gespür für Gefahr und die Fähigkeit, vorausschauend zu handeln. Um selbst zum Superagenten zu werden, braucht ihr in Das Bourne Komplott nur eine Taste zu drücken! Dann wird das Geschehen schwarzweiß, und nur die interessanten Objekte, Checkpoints oder Gegner sind farblich hervorgehoben. Außerdem nutzt ihr den »Bourne Instinkt« als Zielhilfe, um eure Gegner automatisch ins Visier zu nehmen. So nützlich das ist, so schnell ist es auch wieder vorbei: Der Instinkt funktioniert nur für einige Sekunden -- und zehrt dazu noch an eurer Adrenalinleiste! Bei der gegen Halbzeit eingeschobenen, spielerisch faden und unnötig langen Autoverfolgungsjagd durch die Straßen von Paris verlangsamt ihr mit dem Instinkt-Modus hingegen die Zeit. Etwa um dem Gegenverkehr rechtzeitig ausweichen zu können.

Die Bourne Technik

Das Spiel basiert auf der Unreal Engine 3 und sieht entsprechend gut aus. Nur gelegentlich fallen pedantischen Spielern verwaschene Texturen oder blockige Objekte auf. Auch der Sound trumpft mit einigen gelungenen, direktionalen Effekten auf, die euch (entsprechende Ausstattung vorausgesetzt) gut ins Spielgeschehen hineinziehen. Negativ fallen die akute Ideenlosigkeit und das etwas zu träge Spielgefühl ins Gewicht: Prinzipiell sind alle Missionen austauschbar, die Faustkämpfe zu lahm und die als Auflockerung gedachte Autosequenz zu zäh, als dass erfahrene Spieler wirklich auf ihre Kosten kämen. Einsteiger freuen sich hingegen über frustmildernde Rücksetzpunkte, die beinahe inflationär in den Levels verteilt sind.