Seite 2: Dragon’s Dogma - E3-Preview - Capcoms Fabelwesenjäger

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Chimärenjäger

In der zweiten anspielbaren Szene sind wir mit dem Krieger in einem unterirdischen Höhlensystem. Wir schnetzeln uns durch jede Menge Goblins, lösen kleinere Rätsel und finden neue Gegenstände. Das Kampfsystem von Dragon’s Dogma ist sehr simpel gehalten: schwere und leichte Attacken, das war’s im Grunde. Kombos waren ebenfalls möglich, insgesamt macht es einen Heidenspaß, sich ins Getümmel zu stürzen. Im größten unterirdischen Abschnitt begegnen wir dann dem größten Gegnerbrocken – einer waschechten Chimäre. Das bizarre Wesen besteht aus einem Löwenkopf, einem Ziegenkörper und einem giftigen Riesenschlangen-Schwanz. Alle Teile müssen wir nach und nach bezwingen – eine dreigeteilte Energieleiste am oberen Rand des Bildschirms zeigt uns an, welchen Teil des Biestes wir gerade bekämpfen.

Bei Dragon’s Dogma gilt es, sich zuerst die Schwachpunkte der Gegner einzuprägen und die Bewegungsabläufe zu beobachten. Außerdem geben die KI-Kameraden auch wertvolle Tipps. Der Magier erkennt zum Beispiel, dass er gegen den Schlangenschwanz des Ungeheuers nicht viel ausrichten kann, also stürzen wir uns in den Nahkampf. Nach ein paar Schwertstreichen gelingt es uns, den bissigen Giftschlangenkopf abzutrennen. Beim „Ziegenteil“ setzen wir hauptsächlich auf den Einsatz unseres Magiers, und bekämpfen den Löwenkopf schließlich noch einmal mit dem Schwert.

Sieht gut aus

Grafisch macht Dragon’s Dogma auf der E3 schon eine ausgesprochen gute Figur. Düstere Höhlensysteme, lauschige Außenareale und auch die Animationen sehen sehr gut aus, besonders beeindruckend sind allerdings die riesigen Gegner wie der gwaltige Greif oder eben erwähnte Chimäre. Ruhige Abschnitte gibt es in der Spielwelt aber auch – so streift man zum Beispiel durch Dörfer, in denen man sich neue Aufgaben abholt, oder Gegenstände tauscht und einkauft. Insgesamt soll die Spielwelt frei erforschbar sein und es wird einiges zu entdecken geben.

Der Stil des Spiels erinnert extrem an den Herrn der Ringe, trotzdem bekommt der Titel gerade durch die riesigen Bosskämpfe eine tolle eigenständige Note. Trotz des relativ simplen Kampfsystems könnte hier im nächsten Jahr ein Hit auf uns zurollen, den man gar nicht auf dem Zettel hatte. Nur eins ist unverständlich: ein Mehrspieler-Modus fehlt komplett, Dragon’s Dogma ist rein auf Einzelspieler ausgelegt. Schade, denn mit menschlichen Zockern in die Kämpfe gegen die Riesenbiester zu ziehen, wäre noch einmal doppelt so cool gewesen.

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