Call of Duty: Modern Warfare 3 - Zwei gegen den Rest der Welt

Einer schießt gut, zwei schießen besser. Auf der gamescom haben wir den Koop-Modus von Modern Warfare 3 ausprobiert. Und siehe da: Infinity Ward bringt tatsächlich frische Impulse in die Shooter-Serie.

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Dass die Kampagne von Modern Warfare 3ähnlich kurz werden dürfte wie die der Vorgänger, ist wahrscheinlich. Auch wenn Activision dies bisher noch nicht bestätigt hat, rechnen wir doch fest damit, den Abspann nach etwa fünf bis sieben Stunden über den Monitor flimmern zu sehen.

Gut, dass Modern Warfare 3 abseits der Story-Kampagne nicht nur den obligatorischen Multiplayer-Teil bieten wird, sondern auch diverse Koop-Missionen, kurz Spec Ops genannt. »Kennen wir doch schon,« wollten wir auf der gamescom rufen, wurden aber schnell eines Besseren belehrt. Zwar gab’s die auf zwei Spieler ausgelegten Mini-Aufträge schon in Modern Warfare 2. Im dritten Teil werden die Koop-Gefechte aber um spannende Ideen erweitert.

» Modern Warfare 3 - SpecOps-Trailer

Zwei Modi, zwei Spieler

Wie schon in Modern Warfare 2 wird der Spec-Ops-Modus unabhängig von der Solo-Kampagne wählbar sein und exklusive, auf zwei Spieler abgestimmte Missionen bieten. Wie viele das sein werden, hat uns Infinity Ward zwar nicht verraten, doch verräterische Platzhalter-Zeilen in den Menüs der uns gezeigten Preview-Version lassen vermuten, dass mindestens zwei Dutzend Aufträge auf uns warten, also in etwa so viele wie in Modern Warfare 2.

Anders als im Vorgänger sind die Spec-Ops-Missionen in zwei Modi unterteilt, »Survival « und »Mission«. In ersterem gilt es, mehrere Wellen angreifender Feinde zurückzuschlagen, vergleichbar mit den Zombie-Scharmützeln aus Call of Duty: Black Ops.

In »Mission« lösen wir zu zweit kleinere Aufträge. Beide Spielmodi werden je nach Leistung mit Sternen (maximal drei) belohnt. Wir haben »Survival« und »Mission« auf der gamescom ausprobiert - und sind höchst angetan.

Survival-Modus: Welle für Welle

Im Survival-Modus schalten wir nach und nach immer bessere Waffen frei, die wir dann mit verdientem virtuellen Dollarn kaufen können. Im Survival-Modus schalten wir nach und nach immer bessere Waffen frei, die wir dann mit verdientem virtuellen Dollarn kaufen können.

Gemeinsam mit einem Infinity-Ward-Mitarbeiter starten wir eine »Survival«-Karte, ein verlassener Wochenmarkt inmitten von Paris.

Nur mit einer Pistole bewaffnet blicken wir auf einen tickenden Countdown. Ein Alarmsignal ertönt, und schon biegen die ersten Feinde ums Eck, wild ballernd und mit Granaten werfend. Wir hechten in Deckung und erwidern das Feuer. Einige Augenblicke später liegen alle Gegner am Boden, ein befriedigendes »Welle 1 überlebt« erscheint, gesammelte Erfolge (etwa für Tötungsserien) werden in virtuelles Geld umgerechnet. »Jetzt schnell zur Waffenkiste und aufmunitionieren«, ruft uns der Infinity-Ward-Mann übers Headset zu. An der Waffenkiste können wir neue Knarren erstehen und - wenn es der Geldbeutel zulässt - diese mit Upgrades wie etwa Rotpunkt-Visieren und größeren Magazinen versehen. Kennen wir auch schon aus Black Ops.

Viel Zeit zum Shoppen bleibt uns allerdings nicht, denn schon nach 20 Sekunden rollt die nächste Gegnerwelle an. Danach die nächste. Dann noch eine und so weiter. Der Schwierigkeitsgrad der Angriffe nimmt stetig zu. Wo anfangs noch eine Handvoll standardmäßig bewaffneter Söldner angerannt kommt, besitzen die Burschen im Verlauf immer bessere Waffen, tragen Schutzwesten oder lassen flinke Jagdhunde los.

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