Seite 2: Prince of Persia: The Sands of Time

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Akrobatische Meisterleistungen

Um Fallgruben und andere Gemeinheiten unbeschadet zu überwinden, kann unser persischer Held an Wänden entlanglaufen. (Screen: PLAYSTATION 2) Um Fallgruben und andere Gemeinheiten unbeschadet zu überwinden, kann unser persischer Held an Wänden entlanglaufen. (Screen: PLAYSTATION 2)

Die Kämpfe nehmen im Vergleich zu Sprung- und Geschicklichkeitseinlagen nur einen geringen Teil des Spiels ein. Den Entwicklern unter Führung von Jordan Mechner (Programmierer des Originalspiels) ist es wichtiger, den Geist des Klassikers in eine zeitgemäße 3D-Umgebung zu verfrachten. Dementsprechend verbringt ihr einen Großteil des Spiels damit, über Plattformen oder schmale Stege zu hüpfen und tödlichen Fallen auszuweichen. Dank der geschmeidigen Animationen des persischen Prinzen ist das nicht nur ungemein spannend, sondern sieht auch äußerst schick aus: Beim Balancieren auf einem Steg rudert die Spielfigur mit den Armen und fällt in einer fließenden Bewegung hinunter, wenn ihr nicht das Gleichgewicht haltet. Neben seinen hervorragenden Sprungfähigkeiten hat das Blaublut aber noch mehr auf dem Kasten: Auf Tastendruck läuft unser Held, ganz im Stil der Ninjas aus Shinobi (PS2) und Ninja Gaiden (Xbox), an Mauern entlang, um Abgründe zu überwinden. Auf Basis des Wandlaufs lassen sich noch eine Menge anderer Manöver ausführen. Ihr springt beispielsweise aus dem Lauf auf eine gegenüberliegende Plattform oder setzt zum Doppelsprung gegen eine andere Wand an, um euch nach oben zu arbeiten. Außerdem könnt ihr das Spiel mithilfe eures magischen Dolches »zurückspulen«, um aus brenzligen Situationen zu entkommen, oder euch vor einem tödlichen Sturz in die Tiefe zu retten. Das geht nur, solange euer Vorrat an Zeit-Sand, der sich selbständig wieder auffüllt, nicht erschöpft ist.

Optisches Wunderwerk

Im tiefen Kerkergewölbe sind präzise Sprünge und schnelle Reaktionen gefragt - andernfalls erwarten euch der harte Boden und das Game Over. (Screen: PLAYSTATION 2) Im tiefen Kerkergewölbe sind präzise Sprünge und schnelle Reaktionen gefragt - andernfalls erwarten euch der harte Boden und das Game Over. (Screen: PLAYSTATION 2)

Was uns bei Prince of Persia am meisten verblüfft hat, ist die für PS2-Verhältnisse unglaubliche Grafik, die auf den anderen beiden Konsolen sogar noch eine Spur besser aussehen soll. Zwar kommt es in der Preview-Version zu regelmäßigen Stotteranfällen, doch das ist angesichts der detaillierten Texturen, hübschen Lichteffekte und aufwändigen Polygonbauten eigentlich kein Wunder: Jeder Level strotzt nur so vor grafischen Finessen. Sei es eine Fackel an der Wand oder gespenstischer Bodennebel - für genügend Augenfutter ist gesorgt! Bis zum Verkaufsstart sollen die Framerate-Einbrüche natürlich noch behoben werden. Wir sind in der Hinsicht sehr zuversichtlich, da mit Ubi Softs Montreal-Studios (Splinter Cell, Xbox) ein überaus kompetentes Team an dem Projekt arbeitet.

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