Doom ist eigentlich der vierte Teil der bekannten Ego-Shooter-Reihe von id Software, dessen Gameplay an das Original von 1993 angelehnt ist: Als Marine ballern wir uns durch eine UAC-Forschungsstation auf dem Mars und schroten zahllose typische Seriendämonen wie Revenants, Hellknights und Mancubi zurück in die Hölle, wo es selbstverständlich auch noch hingeht. In unseren Händen das übliche Arsenal: Schrotflinte, Chain Gun, Plasmagewehr, BFG und der ganze andere Kram. Als Grafikgerüst dient die id-Tech-6-Engine. Über das Tool »SnapMap« können Spieler auf allen Plattformen Multiplayer-Maps aus vorgegebenen Bauteilen erstellen. Eine Koop-Kampagne gibt es nicht, dafür spielen im Multiplayer bis 12 Spieler und setzen Power-Ups ein. Neu sind Klassen mit bestimmten Waffen-Layouts. Jeder Soldat trägt zwei schwere Waffen und einen Granatentyp. Waffen-Pickups wie in den früheren Doom-Teilen gibt es (abgesehen von Spezialwaffen) nicht. Gegen Dämonen-Gegner kann man besonders blutige Finisher anbringen und Gegner so beispielsweise zersägen oder auseinanderreißen.
Der Shooter-Klassiker DOOM von 1993 läuft auf so ziemlich allen Plattformen. Ab April könnt ihr sogar auf eurem Rasenmäher gegen die Dämonen antreten
Der schwedische Hersteller Husqvarna hat jetzt nämlich bekannt gegeben, dass ihr ab April für einen bestimmten Zeitraum das erste Doom auf den Mäh-Robotern der hauseigenen NERA-Serie spielen könnt. Das Event geht auf einen Marketing-Gag von der DreamHack 2023 zurück. Auch da konnte Doom auf den Robotern ausprobiert werden.
Wer das kostenlose Update ausprobieren will, muss sich vorher dafür registrieren und kann dann vom 9. April bis zum 9. September Doom spielen.
In Doom geht's nur ums Geballer? Von wegen: Seit dem Reboot 2016 nimmt die Story einen überraschend großen Platz in der Shooter-Serie ein. Vor allem in Doom Eternal und den DLC stellen sich Fragen wie: Was ist Argent-Energie eigentlich genau? Wer ist Samuel Hayden? Wie landete der Doom Slayer in einem Sarkophag?
In diesem Video gehen Community-Managerin Eva Sykora von Bethesda und der Spielejournalist Stephan Freundorfer (GamePro, Retro Gamer, GamesMarkt) genau diesen Fragen auf den Grund und fassen die Prämisse der neuen Doom-Spiele in 10 Minuten zusammen.
Falls ihr euch noch tiefer in die Lore und das Doom-Universum einlesen wollt, haben wir eine Zusammenfassung der Geschehnisse vor Doom Eternal für euch!
Mit dem Release von Doom: Eternal im Jahr 2020 begleitet uns die Doom-Serie seit bald 30 Jahren und ist als Vater des Ego-Shooters aus dem Genre nicht mehr wegzudenken.
Aber wusstet ihr, dass Doom nur wegen Tom Cruise Doom heißt? Das ausgerechnet Doom 64 eines der wichtigsten Spiele für die Story der Reihe ist? Oder dass die Wurzeln der Serie auf einem frechen Super-Mario-Klon basieren?
Das und mehr zeigen wir euch in unserer großen Doom History von 1990 bis heute!
Text, Schnitt & Sprecher: Michael Obermeier
Zum 25. Geburtstag der Veröffentlichung von Doom veröffentlichte id Software einen neuen Trailer. Unter dem Motto "Times Change, Doom is Eternal" zeigt der Entwickler des Shooters Szenen der alten Teile und auch einige des im Jahr 2019 erscheinenden Doom Eternal.
Das Video zeigt dabei ein wenig die Geschichte der Shooter-Franchise, die vor allem durch Modder und Bastler an Größe gewann. So ist es zum Beispiel das Hobby mancher Enthusiasten, Doom auf absolut jeder Hardware zum Laufen zu bekommen. Das Video zeigt Doom auf einer Smartwatch und einem Taschenrechner. Einige engagiertere Personen haben den Klassiker aber auch bereits auf einem Oszilloskop oder gar einem Weihnachtsbaum gestartet.
Zu diesem Anlasse verteilte der Publisher Bethesda zudem exklusive Skins für Doom Eternal. Mehr dazu erfahrt ihr in unserer News.
GameStar geht für euch jeden Monat durch die Hölle - am liebsten in Doom von 1993. John Carmack und John Romero waren federführend an diesem Meilenstein der 3D-Technik beteiligt - und definierten quasi im Vorbeigehen auch noch auf Jahrzehnte hinaus die Eckpunkte des Ego-Shooter-Genres. Warum Doom in unseren Top 10 der besten PC-Spiele aller Zeiten gelandet ist, darüber diskutieren im Rückblick-Video die GameStar-Veteranen Christian Schmidt und Gunnar Lott vom Podcast Stay Forever mit Petra Schmitz und Heiko Klinge - pünktlich zur 250. Ausgabe von GameStar.
Dem Commander-Keen-Entwickler id Software gelingt Anfang der 1990er-Jahre eine Revolution: Erstmals kann sich der Spieler fließend und ohne Übergang durch dreidimensionale Areale bewegen, sich umsehen und springen - alles aus der Ego-Perspektive. Die Texaner nutzen diese bahnbrechende Technik für die simpelste aller denkbaren Anwendungen: In einem erbarmungslos auf Geschwindigkeit getrimmten Spielkonzept bringt ihr Tausende Dämonen mit Schrotflinte, Plasmaknarre und Raketenwerfer zum Platzen. Der entstehende Blutregen erfreut Spieler in aller Welt - nur die deutschen Jugendschützer sehen es kritisch, weshalb Doom hierzulande bis 2011 indiziert war.
Ein Entwicklerstudio der Satanisten: Die Geschichte von id Software
Doom stellt die Geburtsstunde des Deathmatches dar; schon 1993 machten Spieler online per Modem oder im LAN-Netzwerk Jagd auf Kollegen. Der Shooter erschien als Shareware; eine inhaltlich eingeschränkte Version war gratis verfügbar. Wer alle Levels spielen wollte, musste blechen. Und das wollte damals so ziemlich jeder. Das Doom-Reboot von 2016 stellte auf gelungene Weise heraus, welche Qualitäten bereits der Urahn moderner Ego-Shooter aufzuweisen hatte. Im GameStar-Ranking hat sich dieser Meilenstein den neunten Platz mehr als verdient - Nachschub in Form von Doom Eternal kommt bereits 2019.
Das große GameStar-Ranking: Die 250 besten PC-Spiele aller Zeiten
Die Top-10-Spiele aus 250 Ausgaben GameStar - bisher veröffentlicht:
Platz 10: Half-Life - »Es hat mich psychologisch viel mehr belastet als andere Shooter«
Platz 9: Doom - »Mit einem Gefühl der Schuld gespielt«
Platz 8: Day of the Tentacle - »Fast nicht lösbar, dank des typischen LucasArts-Fehlers«
Platz 7: The Witcher 3: Wild Hunt - »Unbegreiflich, wie das jemand machen konnte«
Platz 6: Call of Duty 4: Modern Warfare - »Das Game of Thrones der Ego-Shooter«
Platz 5: Age of Empires 2: Age of Kings - »Die Serie lebt, sie war nie tot!«
Platz 4: World of Warcraft - »So weit runtergedummt, dass es jeder versteht«
Platz 3: Half-Life 2 - »Die Steam-Anbindung war eine riesige Kontroverse«
Platz 2: Warcraft 3 - »Die bis heute höchste GameStar-Wertung«
Platz 1: Portal - »Da ist dir der Kopf explodiert!«
Nur echt mit der Schrotflinte: Die Erwähnung von id Software sorgt seit 1990 für ein wohliges Seufzen bei Ego-Shooter-Fans. Kein Wunder, schließlich hat das Unternehmen aus Texas das Shooter-Genre begründet - mit Hits wie Doom und Quake. Erfindungen wie Deathmatch und Strafing gehen auf das Team um Designer John Romero zurück - dazu prägten die Engines aus den Fingern von Technik-Guru John Carmack ganze Generationen von Videospielen. Egal ob Half-Life oder Star Trek Voyager: Elite Force - die id Tech fand auch in etlichen Titeln anderer Hersteller Verwendung.
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Was sich seit den Anfängen von Commander Keen bis zum Jahr 2018 bei id Software geändert hat, erklären wir in unserer Firmenhistorie. Das Video verrät, warum Nintendos Klempner Mario entscheidenden Anteil am Erfolg der Texaner hat. Außerdem zeigen wir, wie das Studio unter dem Dach von Inhaber Zenimax/Bethesda mit Rage erste Open-World-Versuche unternommen hat und wie man 2016 ids bekannteste Shooter-Marke nach dem Horror-Ausflug von Doom 3 zu neuem Ruhm führte - auch ohne die Gründerväter Romero und Carmack.
Plus-Titelstory: Rage 2, eine Co-Produktion von id und Avalanche
Auch für die Zukunft hat Entwickler hält id Software an alten Marken und Qualitäten fest: Quake Champions versucht sich an einer Wiederbelebung des Arena-Shooters und Doom Eternal lässt Spieler 2019 einmal mehr die Hölle auf Erden erleben. Natürlich wieder mit der guten, alten Schrotflinte.
Alleine, vernachässigt und von ihren Multiplayer-Kollegen gemieden - Single-Player sind einsame Geschöpfe. Doch Lynda Carter und Bethesda sind für sie da und nehmen sie in ihr Herz auf.
Bei den Game Awards 2017 präsentieren Bethesda ein nicht ganz ernst gemeintes Video, in dem Lynda Carter mit dem #SavePlayer1 zur Rettung der vernachlässigten Single-Player aufruft. Nicht ganz uneigennützig, sind doch einige der aktuellsten Titel des Studios Spiele, die man alleine spielt. Darunter Dauerbrenner wie Fallout 4 und Skyrim als auch der neueste Streich Wolfenstein II: The New Colossus.
Das grandiose DOOM von 2016 hat es auf die Nintendo Switch geschafft. Aber wie gut läuft es darauf und welche Kompromisse mussten die Entwickler eingehen? Wir zeigen es und vergleichen sowohl die Perofmance als auch die Grafik von DOOM auf PS4 und Switch.
DOOM für die Switch im Test: Höllisch unterwegs?
DOOM skaliert die Auflösung dynamisch, sowohl auf der Switch. als auch auf der PS4. Je nach Anspruch der aktuellen Szene wird die Auflösung etwas heruntergesetzt, um die Bildrate stabil zu halten. Auf der PS4 ist das Zeil 1080p mit 60 fps, was fast immer erreicht wird. Nur selten verringert das Spiel hier die Auflösung.
Auf der Switch zielt DOOM auf eine native Auflösung von 720p bei 30 Bildern pro Sekunde ab, allerdings fällt die Auflösung häufig unter 720p. Dafür bleibt die Bildrate sehr stabil bei 30 fps. Das zeigt auch, dass die Switch an und fürsich recht gut mit der id Tech 6 Engine von DOOM zurecht kommt.
Leider waren Bildrate und Auflösung nicht der einzige Kompromiss: die Texturen sind deutlich niedriger aufgelöst, als auf PS4 oder Xbox One. Zudem fehlen ein paar Effekt, wie Screen Space Reflections, dazu wurde die Schattenqualität deutlich reduziert – insgesamt aber verschmerzbar, da man sich bei einem so schnellen Shooter wie DOOM kaum mit Details aufhält.
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Entwickler id Software und Publisher Bethesda haben das Update 6.66 für den Shooter Doom veröffentlicht. Der Patch ist kostenlos und bietet eine Reihe von Änderungen. Das überarbeitete Fortschrittssystem legt jetzt auf andere Art und Weise fest, wann und wie Spieler zusätzliche Waffen, Dämonen und Ausrüstung freischalten. Statt sich auf zufällige Unlocks zu verlassen, werden Items und andere Gegenstände nun zum Beispiel durch In-Game Herausforderungen oder andere festgelegte Voraussetzungen freigeschaltet. Außerdem aktiviert das Update alle Multiplayer-DLCs, die aktuell für Doom erhältlich sind, und macht sie kostenlos verfügbar.
Der Gameplay-Trailer zum Update 6.66 zeigt die Neuerungen und Änderungen im Detail. Doom ist für die PS4, Xbox One und den PC erhältlich, den Test zum Shooter lest ihr hier.
Mehr zum Thema: John Romero erklärt endlich, wer der Doom Guy auf dem Cover ist
Themen am 20.07.2017:
Telltale kündigt Staffel 2 von Wolf Among Us und Batman an
Die Gerüchte sind wahr: Telltale setzt tatsächlich drei Jahre nach Staffel 1 The Wolf Among Us fort. 2018 soll die Geschichte im Märchen-Detektiv Bigby Wolf fortgesetzt werden. Telltale Batman bekommt wiederum mit The Enemy Within schon im August eine zweite Staffel. Am 8. August erscheint mit The Enigma die erste Episode von Staffel 2. Zudem bekommt auch The Walking Dead eine finale vierte Staffel. Die soll aber erst 2018 losgehen.
Multiplayer-DLCs für Doom werden gratis
Id Software ist in Geberlaune: Mit dem Update 6.66 verschenkt der Entwickler nämlich die bisher kostenpflichtigen DLCs für den darbenden Multiplayer-Modus des Shooter-Remakes.
Spieler bekommen somit alle neun Bonus-Maps der drei Map-Packs sowie neue spielbare Dämonen und Waffen kostenlos und dürfen außerdem mit einem neuen Progressions-System levelbasiert neue Rüstungsteile freischalten. Nur für die bisherigen Doom-Veteranen sieht’s eher suboptimal aus. Denn wer bisher einen Season-Pass bezahlt hatte, bekommt zwar ein spezielles Abzeichen, verliert aber wegen einem Serverwipe seinen Veteranenrang. Immerhin darf man entscheiden, ob man bisher freigespielte Ausrüstunge behalten will, oder mit neuem Progressionsystem alles neu freispielen will. Am 20. Juli beginnt zudem ein Gratis-Wochenende, bei dem man den ersten Level der Kampagne und SnapMap ausprobieren kann. Letzten Zahlen nach hat sich Doom allein auf dem PC über 2 Millionen mal verkauft.
Left 4 Dead-Macher veröffentlichen Blade Runner-Spiel
Turtle Rock, die Entwickler von Left 4 Dead, haben eine Spielumsetzung zur Kinofortsetzung Blade Runner 2049 entwickelt. Allerdings wird das kein aufwendiger Koop-Shooter, sondern ein eher simples VR-Spiel. Denn in Replicant Pursuit sitzt man nur am Steuer eines Spinner-Gleiters und rammt Replikanten durch Häuserschluchten. Blade Runner: Replicant Pursuit gibt’s ab sofort für Gear VR. Laut VR-Hersteller Oculus sind zu Blade Runner zudem zwei weitere VR-Spiele in Arbeit, die im Oktober erscheinen sollen.
Auf der E3-Pressekonferenz von Bethesda wurde eine Virtual-Reality-Umsetzung des Ego-Shooter Doom angekündigt. Dank VR-Brillen können wir künftig noch tiefer in den Kampf gegen Dämonen und Monster eindringen. Doom VFR verspricht bereits durch seinem Titel knallhart zu werden - schließlich dürfte das »F« zwischen der VR-Bezeichnung nicht gerade für »fröhliche« stehen.
Ein genauer Release-Termin steht bislang noch nicht fest, das VR-Doom soll aber noch im vierten Quartal 2017 veröffentlicht werden. Auf der Steam-Produktseite wird das Spiel bereits mit einem Preis von 30 Euro gelistet.
Doom VFR wird auf der HTC Vive und auf der PS4 mit PlayStation VR spielbar sein. Die Oculus Rift wird nicht unterstützt.
Was macht einen guten Bosskampf aus? Eine Frage, die ich mir in letzter Zeit oft gestellt habe - umso reizvoller war es, eine Antwort darauf zu suchen. Und auch, wenn die nicht eindeutig ist, in einem Punkt sind sich einige Game Designer wie der im Video erwähnte Mike Stout und ich einig: Ein Bosskampf ist vor allem dann gut, wenn er wie eine gute Geschichte funktioniert.
Und das meine ich wörtlich: Wir lieben gute Geschichten, weil sie einen bestimmten Aufbau haben, der uns bei der Stange hält und die Handlung vorantreibt. Eine Struktur, die auch bei Bosskämpfen funktioniert und uns diese wie eine gute Story erleben lässt - von der Einleitung, über den Höhepunkt bis zum Schluss.
Mein Beispiel dafür, wie gut das funktioniert ist der Bosskampf gegen den Cyberdemon im Doom Reboot von 2016. Wärmstens empfehlen kann ich zudem den Gamasutra-Artikel des ehemaligen Insomniac-Designers Mike Stout zum Thema, der das Schema anhand von Portal und The Legend of Zelda: Ocarina of Time erklärt und Kollege Dimis Spotlight-Video, das seinen persönlichen perfekten Endgegner vorstellt.
Dieses Video ist übrigens Teil unserer Themenwoche #WeLoveGames, die sich damit auseinandersetzt, was Spiele eigentlich so genial macht - Bosskämpfe gehören als ultimative Tests und Höhepunkte vieler Spiele definitiv dazu.
Was macht für euch den perfekten Bosskampf aus? Welcher war der härteste Gegner, dem ihr euch stellen musstet? Schreibt es in die Kommentare!
Der Trailer stellt den finalen Premium-DLC »Bloodfall« für den Shooter Doom anhand von Gameplay-Szenen etwas genauer vor.
Die 14,99 Euro teure Download-Erweiterung umfasst unter anderem mit »Himmelsgleich«, »Knochenknacker« und »Ausbruch« drei neue Maps für den Multiplayer-Modus. Außerdem dürfen die Spieler ab sofort mit dem Granatwerfer in den Kampf stürzen oder in die Rolle des Pinky-Dämonen schlüpfen. Des Weiteren bietet der DLC zusätzliche Möglichkeiten, um den Doom-Marine zu individualisieren.
»Bloodfall« ist der dritte und dmait letzte Premium-DLC für den den Shooter Doom.
Themen am 8. Dezember 2016:
China verlangt Herausgabe von Item-Dropraten für Lootboxen
Die chinesische Regierung greift jetzt mit einem neuen Gesetz gegen den Mißbrauch von Lootbox-Systemen in Online-Spielen vor. So sind ab dem 1. Mai 2017 Publisher und Entwickler verpflichtet, öffentlich über alle möglichen Items, ihre Qualitätsstufen sowie ihre Drop bzw. Crafting-Raten zu informieren um so den potenziellen Käufer einer Lootbox über Chance und Risiko aufzuklären.
Außerdem müssen die Ergebnisse einer solchen Lootbox-Öffnung aufgezeichnet und bis zu 90 Tage für Regierungsbeamte einsehbar sein. Allerdings soll dabei die Privatsphäre der Kunden geschützt werden.
Noch ist nicht bekannt, welche Strafen bei Missachtung der Regelung zu fürchten sind.
Doom Gratis-Update bringt Bots und entfernt Denuvo
Doom bekommt mit dem Free Update 5 nicht nur den neuen Spielmodus Infernal Run, sondern endlich auch Bots für Multiplayer-Matches. Die funktionieren vorerst für die offiziellen Multiplayer-Maps in Deathmatch und Team-Deathmatch.
Außerdem gibt’s neue Bauteile für Snapmap, mit Echelon 11 einen neuen Maximal-Level und die Doom-Marine-Rüstung als freischaltbares Outfit.
Heimlich still und leise entfernt dieses Update übrigens auch den kontroversen Denuvo-Kopierschutz.
Bully kommt als Anniversary Edition auf Mobile
Der Rockstar-Klassiker Bully – bei uns unter dem sperrigen Titel Canis Canem Edit erschienen – kommt wieder als Anniversary Edition. Die gibt’s vorerst nur für Mobile-Geräte und ist nach der Scholarship-Edition eine nochmals verbesserte Neuauflage des Pausenhof-GTAs.
Die bringt bessere Grafik mit neuer Beleuchtung und Effekten sowie höher aufgelöste Texturen. Über den Rockstar Social Club kann man außerdem seine Punkte in den Schulfach-Minispielen mit seinen Freunden vergleichen.
Bethesda hat am 7. Dezember 2016 das kostenlose Update 5 für Doom veröffentlicht. Es bringt einige von der Community häufig gewünschte Änderungen und Neuerungen für Doom mit sich. Der Trailer zeigt, was sich im Detail alles ändert.
Eines der wichtigsten neuen Features dürfte sein, dass es erstmals Bots in den Doom-Multiplayer-Partien gibt. Entsprechende Forderungen von Seiten der Spieler gab es bereits vor der Veröffentlichung des Multiplayer-Modus. Die neuen Bots sind ab sofort in Team-Deathmatch und im Deathmatch verfügbar.
Um die neuen Multiplayer-Inhalte zu feiern, gibt es außerdem noch bis zum 12. Dezember um 18:00 MEZ doppelte Erfahrungspunkte im Multiplayer-Modus.
Auch interessant: Deshalb gab's beim Doom-Soundtrack fast weder E-Gitarren noch Metal
Das zweite DLC-Paket mit dem Namen »Hell Followed« für den Multiplayer-Modus von DOOM ist ab sofort erhältlich. Hell Followed erweitert das Spiel um drei neue Karten, die neue »Schnitter-Waffe«, neue Hack-Module und Verspottungen sowie den Bedrohungspuls - einem neuen Ausrüstungsgegenstand, der die Umgebung nach Gegnern absucht.
Außerdem fügt Bethesda den beliebten Cacodemon als neuen spielbaren Dämon in den Multiplayer-Modus hinzu.
Der Trailer zum Shooter Doom stellt anhand von einigen Gameplay-Szenen die wichigsten Neuerungen aus dem Update 3 vor. Dazu zählen unter anderem der Deathmatch-Modus sowie Private Matches.
Der Teaser-Trailer zum Shooter Doom gibt einen ersten Gameplay-Vorgeschmack auf die neuen Deathmatch-Partien. Die sollen mit dem kostenlosen Update #3 im September 2016 eingeführt werden.
Julius Busch spielt Fallout 4 und Doom bei »Bethesda VR« auf der E3 - wie die Technik funktioniert und welchen Eindruck sie hinterlassen hat, schildert er im Fazit-Video.
Der Trailer zeigt kommende Inhtalen für Doom. Darunter ein SnapMap-Update, neue Mulitplayer-Spielmodi und der DLC »Wider das Böse« (Original: Unto the Evil).
Wir vergleichen die Grafik von DOOM (1993) mit der von DOOM 2 (1994), DOOM 3 BFG (2012, Remaster von DOOM 3, 2004) und dem aktuellen DOOM (2016) – aufgenommen auf PC und Playstation 4. Aus Mangel an Exemplaren konnten wir nicht das original DOOM 3 aufnehmen. Da sich die optischen Unterschiede zwischen DOOM 3 und DOOM 3 BFG in Grenzen halten, haben wir uns dafür entschieden DOOM 3 BFG zu verwenden. Im Video haben wir einen One GameStar-PC Ultra mit einer Palit GeForce GTX 980 Ti Superjetstream benutzt.