Heiko ist eigentlich ausgebildeter Bankkaufmann, hatte dann aber während des Wirtschaftsinformatik-Studiums die lustige Idee, sich bei GameStar zu bewerben, die er seit 2014 als Chefredakteur leiten darf. Zuvor war er bereits in gleicher Funktion für das Spieleentwicklungs-Magazin Making Games und GamePro verantwortlich. Neben Computer- und Brettspielen liebt Heiko auch gute Musik (Metal & Punk) und mittelmäßigen Fußball (VfL Wolfsburg). In seiner Freizeit gewinnt er ziemlich häufig beim Münchner Musikquiz und verliert ziemlich häufig beim Tischtennis.
Piranha Bytes stehen vor dem Ende. Wie konnte das passieren? Wir analysieren, was sich tatsächlich abgespielt hat und warum die Schließung nur die Spitze des Eisbergs ist.
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Mehr Videotalks findet ihr auf bei GameStar Talk - auch auf Youtube.
Was ist GameStar Talk?
GameStar Talk ist sozusagen die Videofassung des GameStar Podcasts und ein gemeinsames Angebot von GameStar, GamePro und MeinMMO. Wir wollen euch mit jedem Gespräch, mit jedem Video unterhalten und zugleich etwas Neues bieten: Neue Perspektiven, neue Einblicke, neues Wissen über Spiele und die Menschen, die sie entwickeln und spielen, sowie neue Seiten unserer Teammitglieder. Falls ihr Themenwünsche habt, dann schreibt sie gerne in die Kommentare!
AK bespricht mit Industrieexperte Human Nagafi und Chefredakteur Heiko, wie der Blizzard-Microsoft-Deal unsere Spielezukunft formt - und wo die Gefahren liegen.
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Es ist soweit! Während wir leise unseren Chars auf dem Reviewserver nachweinen, können wir endlich mit euch über unseren ersten Eindruck zu Diablo 4 sprechen. Wir haben schon vor Release reingespielt und wollen zusammen mit Ann-Kathrin und Heiko noch vor unserem Testvideo am Freitag ein paar dringende Fragen mit euch klären. Zuerst natürlich: Läuft es anständig? Bei den aktuellen Releases eine durchaus berechtigte Frage.
Diablo 4 im Test: Der mit Abstand beste Teil der Reihe
Und wie spielt es sich außerhalb von Akt 1? Welche Verbesserungen haben sie seit den Betas umgesetzt? Woran muss Blizzard noch arbeiten? Und welche Aspekte des Dungeon Crawlers hauen uns einfach von den Socken? Wir haben versucht, euch so komprimiert wie möglich alles mitzuteilen, was ihr vor Release über Diablo 4 wissen wollt - und was wir euch erzählen durften.
Ausführliche Gespräche und Podcasts zu Diablo 4 findet ihr auf GameStar Talk!
Noch mehr Diablo 4 gibt es auf unseren Webseiten und in unserer Diablo 4 Black Edition, die ihr jetzt bestellen könnt. Außerdem wartet auf unserem Twitch-Kanal Monsters and Explosions nicht nur eine Diablo-4-Extravaganza am Wochenende auf euch, sondern auch jede Menge spannende Talks mit dem GameStar-Talk-Team. Schaut gerne rein! Wir freuen uns. PS: Da wir auch immer wieder von der Beta sprechen, haben wir auch Beta-Material ins Video eingebaut, um euch unterschiedliche Klassen zu zeigen.
Wie wird 2023 im Gaming? Wirds dieses Jahr wieder besser mit Hardware und Spiele-Releases? Und welche anderen Technologie-Trends werden dieses Spiele-Jahr und damit die Branche für immer prägen? Dazu haben wir für euch in die Glaskugel geschaut und die Chefredaktionen von GameStar, GamePro und MeinMMO insgesamt neun Prognosen abgeben lassen, wie das kommende Jahr denn so werden wird. Diesmal mit dabei: Leya Jankowski (Chefredakteurin MeinMMO), Heiko Klinge (Chefredakteur GameStar.de) & Hannes Rossow (Redaktionsleiter GamePro.de).
00:00 - Intro
00:54 - 1. Hardware-Verfügbarkeit wird deutlich besser
03:20 - 2. NFTs & Blockchain werden komplett verschwinden
05:10 - 3. Cross-Plattform wird zum Standard
08:04 - 4. AA-Spiele werden wieder relevanter
11:38 - 5. KI wird Gaming verändern und neue Elemente zufügen
15:21 - 6. Einige Blockbuster werden nochmal verschoben
18:15 - 7. Nintendo & Sony machen Spiele-Filme & -Serien endlich gut
20:42 - 8. Diablo 4 wird das größte Game 2023, weil es ein MMO ist
22:31 - 9. Microsoft wird Netflix kaufen
Im Sommer wechseln einige der größten Spielemarken von Square Enix samt ihrer Entwicklerstudios den Besitzer. Denn der japanische Publisher verkauft unter anderem bekannte westliche Marken wie Deus Ex, Tomb Raider oder Thief an den schwedischen Medienkonzern Embracer Group.
Kolumne: Warum sich Square Enix von Lara Croft trennt
Das bedeutet jedoch nicht, dass die Spiele jetzt in der Versenkung verschwinden. Viel eher könnten sie eine Chance auf Remaster, Remakes oder sogar Fortsetzungen bekommen, die sie vorher nicht gehabt hätten. Das gilt übrigens auch für verloren geglaubte Spielereihen wie Legacy of Kain. Warum Square die Marken verkauft hat, was jetzt mit den Spielen passiert und wer die Embracer Group eigentlich ist, klären wir im Talk mit Heiko Klinge, dem Chefredakteur der GameStar.
Diablo 2 Resurrected spaltet die Gemüter - zumindest ein wenig. Maurice und Heiko sind sich einig, dass es immer noch ein fantastisches Spiel ist. Aber für Maurice könnte es noch so viel besser sein, wenn sich die Entwickler mehr Modernisierungen wie eine bessere Bedienung getraut hätten.
Völliger Unsinn, hält Heiko dagegen: Das Ding soll sich doch gerade nostalgisch spielen und nicht haufenweise neumodischen Firlefanz in sein klassisches Gameplay pressen. Zeit also für einen gepflegten verbalen Schlagabtausch! Im Video versuchen die beiden Kontrahenten, euch von ihrer einzig wahren Sichtweise zu überzeugen. Wem stimmt ihr zu? Schreibt es uns in die Kommentare!
Wenn ihr euch dagegen für die GameStar-Wertung interessiert, empfehlen wir euch einen Blick auf unseren Test von Diablo 2: Resurrected. Heiko hat seine Position auch in einer Kolumne erklärt, die ihr auf GameStar.de lesen könnt: Diablo 2: Resurrected ist furchtbar altmodisch und gerade deshalb für mich genau richtig.
Und das Podcast-Fazit nach dem Betatest findet ihr hier: Dieser Betatest hat uns bekehrt.
Das innovative Yoku's Island Express verknüpft ein klassisches Metroidvania mit einer innovativen Flipper-Mechanik. Der Launch-Trailer demonstriert, wie das zusammenpasst.
Der Staat Kalifornien hat Activision Blizzard verklagt - und die Anschuldigungen sind erschütternd. Sexismus, Belästigung und systematische Benachteilung bei Frauen sollen bei Blizzard jahrelang Alltag gewesen sein, während die Chefetage bescheid wusste und wegsah.
Die Enthüllungen traten eine Lawine los: Von streikenden Mitarbeitern über Solidaritätsbekundungen aus der gesamten Branche bis hin zum Weggang von Blizzard-Chef J. Allen Brack. In diesem Video diskutiert Maurice mit Leya Jankowski, Chefredakteurin von Mein-MMO, und Heiko Klinge, Chefredakteur von GameStar, über den Skandal und seine Folgen - und was er für uns alle bedeutet.
Auf euren Wunsch gibt es diesen Talk jetzt auch als Podcast.
Wer sich weiter informieren möchte, dem legen wir folgende Links ans Herz:
- Die Klageschrift der kalifornischen Behörden gegen Activision Blizzard
- Eine Sammlung von Betroffenen-Statements auf Reddit:
- Leyas Kolumne: Die Reaktion von Activision Blizzard zur Sexismus-Klage war furchtbar falsch
- Heikos Kolumne: Warum Entschuldigungen wichtig sind, aber längst nicht mehr reichen
- Der GamePro-Artikel über diskriminierende Achievements
Nach dem turbulenten Spielejahr 2020 fragt sich: Geht das 2021 so chaotisch weiter?
Unsere Chefredaktionen von GameStar.de, GamePro.de und Mein-MMO.de diskutieren ihre Erwartungen - und Hoffnungen. Das Jahr 2020 war alles andere als ruhig, auch für die Spielebranche. Einerseits befeuerte die Corona-Pandemie einen regelrechten Gaming-Boom, Publisher vermeldeten Rekordgewinne, Spielerzahlen schossen in die Höhe. Andererseits drückten Verschiebungen, verbuggte Releases und abgesagte Messen auf die Gemüter der Spielerinnen und Spieler.
Das und mehr bespricht René Heuser in dieser »Elefantenrunde« mit den Chefredaktionen unserer Gaming-Medien: Heiko Klinge (GameStar), Rae Grimm (GamePro) und Leya Jankowski (Mein-MMO).
Auch als Podcast: Diese Chefredakteurs-Diskussion gibt es auch zum Hören.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Vorstellung (ab 00:00:01)
Schnellfragerunde #1 (ab 00:02:21)
F1: Wird bis Mitte 2021 jeder eine PS5 kaufen können, der eine haben will?
F2: Die E3 wird auch 2021 ausfallen?
F3: Der Xbox Game Pass wird bis Ende 2021 mehr als 25 Mio. Abonnenten haben?
F4: Amazons New World wird im Mai 2021 erscheinen und einen MetaScore von +80 erzielen?
F5: Die gamescom wird wieder Besucher vor Ort in Köln empfangen können?
F6: Nintendo bringt eine Switch Pro auf den Markt?
F7: 2021 wird Gaming erstmal wieder an Bedeutung verlieren?Wird 2021 ein gutes Spielejahr? Verschiebungen, Konsolenverfügbarkeit, Events (ab 00:11:00)
Schnellfragerunde #2 (ab 00:24:52)
F8: Bungie kündigt endlich Destiny 3 an?
F9: Erscheint Elden Ring noch 2021?
F10: Halo Infinite wird wirklich 2021 erscheinen?
F11: Rockstar kündigt 2021 ein neues Spiel an?
F12: Wir können Age of Empires 4 2021 selbst anspielen/ausprobieren?
F13: Es wird 2021 kein neues, eigenständiges Call of Duty erscheinen?
F14: Ubisoft bringt ein Open World-Spiel ohne Ubisoft-Formel?
(Ab 00:29:47)
Alles Abo oder was? (wie gehts weiter mit Steam, Stadia, Game Pass, Epic etc)?
(Erneutes) Comeback der Singleplayer-Spiele?
Mobile Games werden auch von klassischen PC- und Konsolenspielern akzeptiert?
Die Arbeitsbedingungen bei den Entwickler-Studios rücken mehr in den Fokus?
Persönliche Wünsche & Hoffnungen für 2021
Project Cars 3 kommt und soll für Entwickler Slightly Mad der Durchbruch in den Rennspiel-Mainstream werden. Wie das gelingen soll könnt ihr in unserer großen Plus-Titelstory zu Project Cars 3 lesen.
Der erste Gameplay-Trailer demonstriert bereits die Streckenvielfalt und das optische Tuning. Allzu lange müsst ihr nicht mehr warten, bis ihr selbst ans Lenkrad drüft. Project Cars 3 befindet sich bereits kurz vor der Fertigstellung und soll noch im Sommer erscheinen.
Seien wir ehrlich: Wir hatten einiges mehr vom Gameplay-Trailer zu Assassin's Creed Valhalla erwartet. Echtes Gameplay zum Beispiel! Aber wenn man genauer hinschaut, stecken doch einige spannende Infos drin! Manche völlig neu, andere zwar schon bekannt, aber noch nicht gezeigt. Und andere sind noch gar nicht bestätigt, aber lassen doch Vermutungen über die Richtung des neuen Assassin's Creed zu - nicht alle davon positiv. In diesem Video analysieren Heiko und Maurice jede Szene des Trailers und erklären, was er aussagt.
Assassin's Creed mit Wikingern! Das ist die offensichtliche Info, die euch sofort im Trailer zu Valhalla entgegenspringt - aber da steckt noch viel mehr drin! Nämlich jede Menge Details zu den neuen Gameplay-Mechaniken. Wir bauen eine eigene Stadt, schwingen zwei Waffen (oder, ähm, zwei Schilde) und schippern über Flüsse auf Raubzug. Maurice und Heiko gehen das Video bis ins letzte Detail durch und erklären euch alle seine Geheimnisse.
Noch mehr Details lest ihr in Dimis großer Plus-Preview zu Valhalla. Er hat exklusiv mit dem Creative Director gesprochen und ihm noch so einiges mehr entlockt!
Cyberpunk 2077 kommt 5 Monate später - schlechte Nachrichten für alle, die ihren Urlaub schon auf April gelegt hatten, aber auch eine schlechte Nachricht für das Spiel und die Spieler? Maurice und Heiko analysieren, was wohl hinter der Verschiebung steckt und erklären, warum wir sie eigentlich gutheißen sollten.
Micha hat für GameStar Plus ebenfalls einen näheren Blick auf die Lage geworfen: Warum Cyberpunk 2077 nicht verschoben werden darf, aber verschoben werden muss
FIFA 20 bringt einen Haufen Änderungen auf und abseits des Platzes. Neben dem neuen Volta-Straßenfußball-Modus überarbeitet EA Sports auch den Karrieremodus und bringt außerdem auch noch mehr Teams und Stadien der 1. und 2. Bundesliga mit.
Heiko Klinge hat FIFA 20 auf der gamescom angespielt und erklärt im Video, wie sich die Fortsetzung spielt.
Die Homepages von GameStar.de und GamePro.de haben ein neues Design spendiert bekommen. Damit könnt ihr unsere Startseite endlich auch auf mobilen Endgeräten vernünftig lesen. Gleichzeitig ermöglicht sie uns, euch künftig deutlich mehr Inhalte zu präsentieren als bisher.
Im Video erklären unsere Webdevelopment-Chefin Steffi Heise und Chefredakteur Heiko Klinge, warum ein Startseiten-Relaunch immer ein kniffliger Balanceakt zwischen den einzelnen Abteilungen ist, welche technischen Hürden zu überwinden waren und wie sich die veränderten User-Gewohnheiten in den redaktionellen Elementen widerspiegeln.
Die Entwicklung an unserer neuen Startseite ist natürlich noch nicht abgeschlossen, sondern wird auf Basis eures Feedbacks und vor allem des Nutzerverhaltens stetig optimiert, weshalb die Homepage im Video bereits anders aussieht als in der aktuellen Version.
GameStar, GamePro und Mein MMO gehen mit der DreamHack Leipzig eine Medienpartnerschaft ein. Aber was ist das überhaupt, eine »Medienpartnerschaft«? Im Video erklärt Chefredakteur Heiko Klinge, warum wir uns zur Zusammenarbeit entschieden haben, ob dabei Geld fließt und es dadurch irgendwelche Restriktionen in unserer Berichterstattung gibt.
Die DreamHack Leipzig findet dieses Jahr vom 15. bis zum 17. Februar statt. Wir berichten an allen Messetagen direkt aus den Hallen der Leipziger Messe über das Gaming-Event mit riesiger LAN-Party, eSport-Turnieren, Casemod-Wettkämpfen und Cosplay-Wettbewerben.
Ihr habt noch Fragen zur Medienpartnerschaft? Dann stellt sie in den Kommentaren!
Alle Infos zur Veranstaltung: DreamHack Leipzig 2019 auf GameStar.de
Jetzt DreamHack-Tickets gewinnen: Plus-Gewinnspiel mit LAN-Party - Im Multiplayer gegen die Redaktion antreten
Spielentwickler Bungie und der Publisher Activision haben sich getrennt. Aber was bedeutet das für die Spieler und für die Zukunft von Destiny? Im Video bespricht Michael Obermeier mit Chefredakteur Heiko Klinge die Gründe für die Trennung und wie es jetzt für Bungie weitergeht. Denn Destiny ist bei weitem nicht das einzige Eisen, dass die Ex-Halo-Erfinder im Feuer haben.
Außerdem besprechen wir, wie sich auch Destiny mit der neuen Situation verändern wird. Denn in Zukunft fällt nicht nur der Publishing- und Marketing-Arm von Activision, sondern auch die Zuarbeit von den Schwesterstudios Vicarious Visions und High Moon Studios weg.
Trotzdem wird Bungie dem Battle.net und damit Blizzard treu bleiben. Denn Bungies neuer Geldgeber ist außerdem der größte Partner von Blizzard in China: NetEase.
Video-Kolumne: Bungie-Activision-Trennung - Freut euch nicht zu früh
Bungie-History: Die Geschichte der Halo-Macher
Das Entwickler-Studio Telltale musste in diesem Herbst seine Türen schließen. Doch warum verschwinden auch gleich einige der Spiele von Telltale von Steam? Und wie stehen die Chancen, dass die Episoden-Adventures zu The Walking Dead, Jurassic Park und Zurück in die Zukunft demnächst wieder zum Kauf im Shop angeboten werden und welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt werden?
Diese Fragen versucht unser Chef-Redakteur Heiko Klinge im Video zu klären und ordnet dazu die aktuellen Vorgäng rund um die Schließung von Telltale ein. Dazu ziehen wir auch Beispiele von anderen Entwicklern zu Rate.
Das Ende von Telltale: Wie sich ein geniales Studio selbst ruinierte
Das kommende Open-World-Rollenspiel The Elder Scrolls 6 wird sehr wahrscheinlich die Creation Engine nutzen, also den Grafikmotor, der schon bei Skyrim, Fallout 4 und jetzt auch bei Fallout 76 zum Einsatz kam. Und auch in Bethesdas Weltraum-Rollenspiel Starfield wird wohl diese Technik zum Einsatz kommen. Das ließ schon unser Interview mit Bethesdas Game Director Todd Howard im Sommer 2018 vermuten.
Auf Basis dieser Aussagen ist jetzt allerdings eine hitzige Diskussion um die Technik der kommenden Bethesda-Rollenspiele entbrannt, ausgelöst durch einen Forbes-Artikel, der die technischen Schwächen von Fallout 76 als Basis nimmt, um vorauszusagen, dass auch der Skyrim-Nachfolger und das Sci-Fi-RPG auf Technik setzen werden, die heute schon veraltet scheint. Selbst Modder beschweren sich schon über die antiquierte Creation-Engine.
Kolumne: The Elder Scrolls 6: Ohne neue Engine, ohne mich!
Doch was ist dran an dieser düsteren Voraussage und was meint Howard, wenn er sagt, dass sich sein Entwicklerteam gern auf das etablierte Toolset verlassen will? GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge geht diesen Fragen im Video auf den Grund.
Video: Fallout 76 bezahlt für Multiplayer einen hohen Preis
Fallout 76 ist im Moment ein heiß diskutiertes Thema: Schon seit der Ankündigung waren Fans der Fallout-Reihe gespalten. Es gab viele, die sich eher ein klassisches Fallout 5 gewünscht hätten. Aber auch einige, die sich darauf freuen, mit Freunden zusammen Fallout spielen zu können.
Nun läuft die Beta seit einigen Tagen und die Kritik reißt nicht ab. Es gibt die, die Spaß an dem Live-Service-Konzept haben. Aber auch viele, die mit Fallout 76 nicht so recht klarkommen. Da wird viel über die Technik gesprochen, über PVP-Mechaniken aber auch die Entscheidung, keine NPCs in der Spielwelt zu verteilen.
Warum es so viel Kritik an der Fallout 76 Beta gibt
Wir haben uns gefragt: Warum geht Bethesda dieses Wagnis ein, statt einfach nur ein "normales" Fallout zu machen? Warum ist Fallout 76 riskanter als seinerzeit The Elder Scrolls Online? Und welche Rückschlüsse lässt der Release von Fallout 76 auf die Entwicklung von The Elder Scrolls 6 und Fallout 5 ziehen?
Um diesen Frage für euch bestmöglich zu beantworten, haben wir Heiko Klinge ins Studio gezerrt. Der hat als langjähriger Chefredakteur des Branchenmagazins Making Games nämlich zahlreiche Einblicke hinter die Kulissen der großen Games-Publisher gewinnen können und erklärt, warum Bethesda ganz bewusst das große Wagnis eines Koop-Fallouts eingeht, obwohl sich der Großteil ihrer Fans etwas anderes gewünscht hat.
Mehr über Fallout 76:
Beschäftigungs-Therapie statt Story-Tradition - Fallout 76 zeigt die absurden Grenzen von Survival (Plus-Video)
Mikrotransaktionen: Das gibts für Echtgeld im Atomic-Shop
Von wegen keine Story: Man muss nur gut zuhören! (Kolumne)
Fallout 76 PC Beta - Ersteindruck: Was Fans vergangener Fallouts gefallen könnte - und was nicht
Fallout 76 - Duell, Assassination, Atom-Bomben: PvP-Modus im Vorschau-Video erklärt
Rockstars Co-Owner Dan Houser machte vor kurzem mit der Aussage Schlagzeilen, dass er und sein Team für die Entwicklung von Red Dead Redemption 2 teilweise einhundert Stunden pro Woche arbeiteten.
Gut Ding will Weile haben - Unser Test zu Red Dead Redemption 2
Zwar wollte er mit diesem Statement wahrscheinlich eher ausdrücken, wie viel Zeit und Mühe in das Spiel geflossen sind, stattdessen fachte er jedoch die Diskussion um Überstunden und die so genannte Crunchtime in der Gamingbranche wieder neu an.
Aber was ist Crunchtime? Wie entsteht sie, und sind monatelange Überstunden für die Fertigstellung eines Spiels am Ende vielleicht unvermeidbar? Wir sprechen mit Heiko Klinge, Chefredakteur der GamePro und GameStar und ehemaliger Chefredakteur des Entwicklermagazins Making Games, wie er die Stimmen aus der Branche einschätzt und welche Lösungen und Probleme er für die Zukunft sieht.
Fazit-Video: Red Dead Redemption 2 - Wir haben's durchgespielt
Plus-Report zu Überstunden: Wie mich die Gamesbranche in den Wahnsinn trieb
Die USK hat ihre Rechtsauffassung in Bezug auf die Verwendung von verfassungswidrigen Symbolen (wie dem Hakenkreuz) in Videospielen geändert. Während es in den vergangenen Jahrzehten ein Ding der Unmöglichkeit war, Spiele mit Zeichen der Nazi-Diktatur zu veröffentlichen, öffnet sich die deutsche Games-Branche nun diesem Tabu.
Die USK will nun in jedem Einzelfall prüfen, ob ein Spiel die sogenannte Sozialadäquanzklausel erfüllt - also eine Ausnahme des Gesetzes §86a StGB darstellt. Die Ausnahmeregel besagt, dass das Verwenden der verfassungswidrigen Symbole erlaubt ist, solange es der Kunst, Wissenschaft, staatsbürgerschaftlichen Aufklärung oder Geschichtsvermittelung dient.
Das sagt der Anwalt: So ändert sich der Alltag für Entwickler und Publisher
Heiko Klinge, Chefredakteur der GameStar, und Sandro Odak, Head of GameStar.de, sprechen in diesem Talk-Video über die Hintergründe der Entscheidung, wie es dazu kam und welche Auswirkungen die veränderte Rechtsauffassung für die Branche haben wird.
Dinge, die wir im Video erwähnen und die ihr wissen müsst:
Der Fall Bundesfighter 2: Staatsanwaltschaft ermittelt nicht wegen Hakenkreuz
Attentat 1942: Dieses Serious Game ist Grundlage der erneuten Diskussion in Deutschland
Anwalt im Interview: »Das Hakenkreuz-Verbot ist ein Irrglaube!«
Geschäftsführer des game-Verbands hält Rechtsposition der Behörden für »überholt«
25 Jahre Wolfenstein 3D: Der Ursprung des Hakenkreuz-Verbots
Das Kreuz mit dem Haken: Der große Plus-Report zum Thema Symbolzensur
Indiziert, beschlagnahmt, verboten? So funktioniert Jugendschutz in Deutschland (Plus-Report)
GameStar geht für euch jeden Monat durch die Hölle - am liebsten in Doom von 1993. John Carmack und John Romero waren federführend an diesem Meilenstein der 3D-Technik beteiligt - und definierten quasi im Vorbeigehen auch noch auf Jahrzehnte hinaus die Eckpunkte des Ego-Shooter-Genres. Warum Doom in unseren Top 10 der besten PC-Spiele aller Zeiten gelandet ist, darüber diskutieren im Rückblick-Video die GameStar-Veteranen Christian Schmidt und Gunnar Lott vom Podcast Stay Forever mit Petra Schmitz und Heiko Klinge - pünktlich zur 250. Ausgabe von GameStar.
Dem Commander-Keen-Entwickler id Software gelingt Anfang der 1990er-Jahre eine Revolution: Erstmals kann sich der Spieler fließend und ohne Übergang durch dreidimensionale Areale bewegen, sich umsehen und springen - alles aus der Ego-Perspektive. Die Texaner nutzen diese bahnbrechende Technik für die simpelste aller denkbaren Anwendungen: In einem erbarmungslos auf Geschwindigkeit getrimmten Spielkonzept bringt ihr Tausende Dämonen mit Schrotflinte, Plasmaknarre und Raketenwerfer zum Platzen. Der entstehende Blutregen erfreut Spieler in aller Welt - nur die deutschen Jugendschützer sehen es kritisch, weshalb Doom hierzulande bis 2011 indiziert war.
Ein Entwicklerstudio der Satanisten: Die Geschichte von id Software
Doom stellt die Geburtsstunde des Deathmatches dar; schon 1993 machten Spieler online per Modem oder im LAN-Netzwerk Jagd auf Kollegen. Der Shooter erschien als Shareware; eine inhaltlich eingeschränkte Version war gratis verfügbar. Wer alle Levels spielen wollte, musste blechen. Und das wollte damals so ziemlich jeder. Das Doom-Reboot von 2016 stellte auf gelungene Weise heraus, welche Qualitäten bereits der Urahn moderner Ego-Shooter aufzuweisen hatte. Im GameStar-Ranking hat sich dieser Meilenstein den neunten Platz mehr als verdient - Nachschub in Form von Doom Eternal kommt bereits 2019.
Das große GameStar-Ranking: Die 250 besten PC-Spiele aller Zeiten
Die Top-10-Spiele aus 250 Ausgaben GameStar - bisher veröffentlicht:
Platz 10: Half-Life - »Es hat mich psychologisch viel mehr belastet als andere Shooter«
Platz 9: Doom - »Mit einem Gefühl der Schuld gespielt«
Platz 8: Day of the Tentacle - »Fast nicht lösbar, dank des typischen LucasArts-Fehlers«
Platz 7: The Witcher 3: Wild Hunt - »Unbegreiflich, wie das jemand machen konnte«
Platz 6: Call of Duty 4: Modern Warfare - »Das Game of Thrones der Ego-Shooter«
Platz 5: Age of Empires 2: Age of Kings - »Die Serie lebt, sie war nie tot!«
Platz 4: World of Warcraft - »So weit runtergedummt, dass es jeder versteht«
Platz 3: Half-Life 2 - »Die Steam-Anbindung war eine riesige Kontroverse«
Platz 2: Warcraft 3 - »Die bis heute höchste GameStar-Wertung«
Platz 1: Portal - »Da ist dir der Kopf explodiert!«
Immer wieder wird im Beziehungsgeflecht zwischen Spiele- und Hardware-Herstellern auf der einen und Journalisten auf der anderen Seite über so genannte NDAs diskutiert. Aber was ist das eigentlich, ein NDA? Im Talk-Video besprechen GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge und Michael Obermeier was es mit Embargos, Sperrfristen und Co auf sich hat und weswegen solche Verschwiegenheitsvereinbarungen grundsätzlich für zeitnahe unabhängige Berichterstattung unverzichtbar sind.
Zudem ist NDA nicht gleich NDA. Denn bei den Non-Disclosure-Agreements gibt's ebenfalls feine Unterschiede, etwa ob die Absprachen langfristige Vertraulichkeitsvereinbarungen sind oder sich lediglich auf spezifische Produkte oder Presseveranstaltungen beziehen. Und natürlich klären wir die dringende Frage: Welche Arten von NDAs unterschreiben GamePro und GameStar und wo ziehen wir die Grenze?
Ihr habt Fragen zu unserem Vorgehen bei NDAs? Stellt sie in den Kommentaren und wir versuchen, so viel wie möglich zu beantworten.