Seite 2: Battlestations: Pacific im Test - Review für Xbox 360

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Action trifft Strategie

Ihr könnt auf Knopfdruck jede beliebige Einheit selbst steuern und per Digi-Kreuz auf dem Xbox 360-Controller nahtlos von einer zur nächsten durchschalten; die übrigen Verbände werden dabei verlässlich von der KI übernommen. Dies ist aber kein Muss – wer sich ausschließlich als Stratege betätigen will, kann dies ebenfalls tun. Mittels der strategischen Karte leitet ihr wie gehabt alle Einsätze und platziert eure Truppen im Operationsgebiet. Erteilt konkrete Angriffs- Anweisungen und taktiert geschickt den verfügbaren Einheiten. Wo der Taktik-Teil für ein echtes Strategiespiel allerdings zu wenige Möglichkeiten bietet, spielt sich Battlestations: Pacific an Bord eines Flugzeugs fast wie ein zweites Ace Combat oder HAWX.

Zwar ist das leicht zu steuernde Flugmodell auf Action ausgelegt, viel Dramatik wird euch aber leider nicht geboten: Zum einen ist das Spieltempo sehr niedrig angesetzt, zum anderen fehlt es den Dogfights mit feindlichen Jägern an Rasanz und Abwechslung. Immerhin wird bei den Lufteinheiten der Strömungsabriss simuliert. Tritt dieser ein, müsst ihr die Maschine schnell nach oben reißen, um nicht unfreiwillig die Meeresoberfläche zu küssen. Angeschlagene Einheiten könnt ihr wie im Erstling jederzeit reparieren, wobei das dafür zuständige Menü sowie generell das Interface etwas optimiert wurde. Dies trifft ebenso auf die jedoch nach wie vor immer noch etwas träge Steuerung sowie die Grafik zu. Letztere überzeugt vor allem bei den detaillierten Einheiten sowie der wirklich gelungenen Darstellung von Wasser und Wolken. Zum Optik-Knaller reicht es dennoch nicht, dazu entdeckt ihr viel zu oft grobe Texturen und müsst kleinere Framerate-Einbrüche in Kauf nehmen. Nichts zu meckern gibt’s hingegen bei der Soundkulisse: Die aufpeitschende Musik passt prima zum Geschehen, Kampfeffekte und deutsche Sprachausgabe bei Funkverkehr und in den durchweg sehenswerten Cutscenes überzeugen ebenfalls.

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