Neues aus Hollywood: Die Zukunft der geplanten Verfilmung des Actionspiels Bioshockist derzeit ziemlich ungewiss. Wie das Magazin The Examiner berichtet, hat der Produzent und Regisseur Gore Verbinski mittlerweile seine Mitarbeit an dem Projekt komplett eingestellt.
Wie er in einem Interview erklärt hat, sei es ihm nicht möglich gewesen, Interessenten zu finden, die genügend Geld in die Verfilmung investieren und ein sogenanntes »R-Rating« (Jugendliche unter 17 Jahren dürfen den Film nur in Begleitung eines Erwachsenen sehen) anstreben würden. Die Alternative in Form eines Films mit PG-13-Einstufung (Jugendliche ab 13 Jahren dürfen den Film sehen) sei für ihn alles andere als erstrebenswert gewesen.
»Das R-Rating ist unumgänglich für diesen Film. Die Little Sisters, die Injektionen und alles drumherum. Ich wollte wirklich sehr gerne einen Film machen, bei dem du noch vier Tage nach dem Kinobesuch zitterst. (...) Es ist ein Film, der wirklich sehr gruselig sein muss. Allerdings musst du auch eine komplette Unterwasserwelt erschaffen, was die Kosten ziemlich nach oben treibt. Wir haben einfach keinen Geldgeber für einen R-Rating-Film in dieser Preisklasse gefunden.«
Ob das Projekt damit tatsächlich begraben ist, steht allerdings noch nicht fest. Eventuell finden sich in naher Zukunft andere Leute, die den Bioshock-Film auf andere Weise auf die Leinwand bringen werden.
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