Seite 3: Call of Duty 3

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Rudern, kurbeln, Mörser füttern

Kleine Ablenkungsmanöver wie die geschilderte Kran-Aktion warten in den 14 Missionen zuhauf auf euch. Mal müsst ihr per Fernglas Ziele für einen Panzer markieren, einen Mörser füttern, Ventile öffnen oder per Halbkreisbewegung in einer Nussschale einen Fluss überqueren. Auch das Anbringen einer Sprengladung verlangt deutlich mehr als einen simplen Knopfdruck. Ihr befestigt die Ladung mit »A«, kramt den Zünder mit »X« aus eurem Rucksack, befestigt den Zünder mit dem Ministick an der Ladung und macht den Kracher dann mit »A« scharf. Was sich hier so einfach liest, kann sich in der gespielten Realität schnell als Problem erweisen. Die Wehrmacht wartet nämlich nicht, bis ihr fertig seid, sondern nimmt euch die ganze Zeit beharrlich unter Feuer. Wer schon einmal versucht hat, ein Ventil zu öffnen, während Artillerie-Granaten und MG-Salven um ihn herum einschlagen, weiß, was Stress bedeutet. Ein wenig behäbiger geht es da in den Panzer-Sequenzen zu. Ihr rattert mit eurem polnischen Tank durch ländliche Gegenden und kämpft gegen Panzergruppen der Wehrmacht.

Kolben = Kopfschmerz

Um euch zu verteidigen, steht euch so ziemlich alles zur Verfügung, was jemals von einem Soldaten durch die Normandie geschleppt wurde. Von der Panzerfaust über die gute alte M1-Garant bis zur unpräzisen Sten oder dem Thompson-Gewehr warten jede Menge Schießprügel darauf, von euch aufgesammelt zu werden. Neben zwei Waffen und tonnenweise Munition hat unser Frontschwein auch noch Splitter- und Rauchgranaten im Geraffel. Bevor ihr den Nazis die explosiven Eier vor die Füße kullert, solltet ihr allerdings einige Zeit abwarten, denn zu früh geworfene Granaten werden von den Bösewichtern ruckzuck zurückgeworfen. Auch bei den Rauchgranaten ist etwas Vorsicht geboten. Da der Wind in Call of Duty 3 simuliert wird, solltet ihr versuchen, die Windrichtung anhand der sich wiegenden Bäume oder Rauchsäulen festzustellen, andernfalls kann es schnell passieren, dass der Nebel in eure Richtung zieht und ihr die Hand vor Augen nicht mehr sehen könnt. In solchen Situationen ist besondere Vorsicht geboten, denn die gegnerischen Soldaten stürmen in den Nebel und versuchen, euch ihren Gewehrkolben über den Schädel zu ziehen. Befindet sich ein Gegner in der Nahkampfdistanz, müsst ihr in einem Minispiel schnell die Schultertasten drücken, um dem braunen Schergen zum Schluss mit »Y« eine Beule zu verpassen. Fangt ihr euch ein paar Treffer ein, solltet ihr so schnell wie möglich in Deckung huschen. Anstatt euch mit Medipacks zu heilen, müsst ihr bei CoD 3 nämlich ein paar Sekunden warten, bis sich euer Soldat erholt hat.

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