F.E.A.R. 3 - Kann ein Shooter gruselig sein?

Wie gruselig schwangere Geister und zappendustere Supermärkte sein können, haben wir beim Anspielen von F.E.A.R. 3 am eigenen Leib erfahren.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Realität oder Einbildung? Immer wieder erscheinen dem Pointman schemenhafte Gestalten. Realität oder Einbildung? Immer wieder erscheinen dem Pointman schemenhafte Gestalten.

Eisenbahnwaggons liegen zerschmettert und ineinander verkeilt neben den Gleisen. Überall knarzt und knirscht es metallisch. Trümmerteile bedecken den Boden. Vorsichtig sehen wir uns um. Was immer hier passiert ist -- wir sind froh, nicht dabei gewesen zu sein. Sich durch die Wracks zu arbeiten, wird eine gefährliche Angelegenheit. Beinahe wollen wir einfach stehenbleiben und auf Hilfe warten. Aber das wäre ja doof, denn in einem Shooter muss man als Spieler nunmal nach vorne preschen. Und trotz seiner Horror-Elemente ist F.E.A.R. 3 zuallererst ein Shooter. Wir laden also die Automatikpistole durch und setzen uns in Bewegung. Der Weg führt uns an zerstörten Waggons vorbei und durch sie hindurch. Einmal müssen wir sogar über Zugteile klettern und springen, die sich quietschend und berstend um einen steilen Abhang winden – nichts würde uns hier bei einen Sturz aufhalten. Ganz schön schwindelerregend! Doch das ist noch nichts im Vergleich dazu, was uns im weiteren Spielverlauf erwartet.

Feindkontakt!

Geisterdame Alma ist schwanger: Ihre Wehen fegen als Schockwellen über die Welt. Geisterdame Alma ist schwanger: Ihre Wehen fegen als Schockwellen über die Welt.

Richtig los geht es erst nach einigen weiteren Metern: Schwer bewaffnete Soldaten lauern uns auf. Der erste Gegner ist schnell erledigt und hinterlässt uns ein schickes Maschinengewehr. Danke, das können wir gut gebrauchen! Denn als wir eine Treppe erklimmen, fliegen uns die Kugeln bereits entgegen, bevor wir die letzten Stufen genommen haben. Da fällt uns ein, dass wir ja eine besondere Gabe haben: Als »Pointman«, Held des ersten Teils der F.E.A.R.-Reihe, können wir die Zeit verlangsamen, um effektiver unter den Gegnern aufzuräumen. Während die Soldaten sich in Zeitlupe bewegen, nehmen wir sie in aller Ruhe aufs Korn. Ein Schuss in den Helm hier, ein ganzes Magazin in die vermeintlich kugelsichere Weste dort. Die letzten Beiden erledigen wir aus der Deckung heraus: F.E.A.R. 3 bietet ähnlich wie die Killzone-Reihe ein recht komfortables Deckungssystem, auf das wir in Situationen wie dieser nicht verzichten wollen. Als alle Gegner weggeputzt sind, fegt eine Druckwelle über den Himmel -- die schwangere Geisterbraut Alma ist hat eine Wehe. Für alle F.E.A.R.-Neulinge: Alma ist das Opfer fürchterlicher Experimente und die Quelle der Geschehnisse, die in den Spielen die Welt erschüttern.

1 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.