Mojang - 240 Mio. Dollar Einnahmen in 2012; Markus Persson mit Traumgehalt

Normalerweise bringt man Indie-Entwickler nicht mit hunderten von Millionen an Dollar in Verbindung. Entwickler Mojang konnte im letzten Jahr allerdings satte 240 Millionen Dollar an Einnahmen. Auch Minecraft-Schöpfer Markus Persson ist mittlerweile alles andere als arm.

Das schwedische Studio Mojang konnte im Jahr 2012 stolze 240 Millionen US-Dollar an Einnahmen generieren. Das schwedische Studio Mojang konnte im Jahr 2012 stolze 240 Millionen US-Dollar an Einnahmen generieren.

»Nicht noch eine Notch-News!« Oh doch. Denn wenn wir schon regelmäßig die Quartalszahlen der großen Konzerne in der Spielebranche beleuchten, dann sollten im Gegenzug die Umsatz- und Gewinnzahlen der kleinen, unabhängigen Studios nicht unerwähnt bleiben. Etwa die von Minecraft-Entwickler Mojang. Erfolg und Zahlen der Schweden sind zwar nicht gerade repräsentativ für die gesamte Indie-Szene, deswegen aber nicht weniger eindrucksvoll.

Einnahmen von satten 240 Millionen US-Dollar hat das Studio rund um Markus »Notch« Persson allein im letzten Jahr eingefahren. Eine Bilanz, von der aktuell so manch großer Publisher nur träumen kann. Die bis heute verkauften 30 Millionen Exemplare von Minecraft über alle Plattformen hinweg dürften ihren ordentlichen Teil dazu beigetragen haben.

Darüber hinaus beläuft sich übrigens allein Markus Perssons Einkommen im Jahr 2012 auf sage und schreibe 101 Millionen US-Dollar. Was der, aus eher weniger gut betuchten Verhältnissen stammende Minecraft-Schöpfer damit anstellen will, weiß er allerdings selbst noch nicht so genau. Seine Hobbys »Videospiele« und »programmieren« wären schließlich nicht sonderlich teuer. Derzeit spielt der 33-jährige Schwede allerdings mit dem Gedanken, endlich mal den Führerschein zu machen und sich ein Auto zu kaufen. Mehr als ein Volvo dürfte da im Budget drin sein.

Zudem plant er, einige nicht näher genannte Organisationen finanziell zu unterstützen. Zuletzt hatte er etwa 250.000 Dollar für die Reform des Software-Patentrechts gespendet.

Quelle: Kotaku.com

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