Seite 2: Peggle 2 im Test - Beethovens Neuste

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Halbe Portion

Das ist zwar hübsch anzusehen, bringt uns allerdings wenig, wenn an anderer Stelle gespart wurde: Trafen wir im ersten Peggle noch auf zehn unterschiedliche Master mit ihren ganz eigenen Fähigkeiten, gibt es in Peggle 2 nur noch gerade mal fünf dieser Begleiter - z.B. den uns bereits bekannten Bjorn mit dem verbesserten Projektil oder Neuling und Big-Lebowski-Homage Jeff, der mit dicken Bowling-Kugeln wirft.

Obwohl jeder Master also durchaus spannende Level mitbringt, fehlt es Peggle 2 ein wenig an Abwechslung. Die geringere Magie- und Fähigkeiten-Auswahl lässt das Spiel nicht nur kürzer wirken als es eigentlich ist, sondern bedeutet eben auch, dass wir weniger strategisch vorgehen können als noch beim Vorgänger. Umso erschreckender übrigens das Shop-Symbol im Hauptmenü, das darauf hindeutet, in Zukunft neue Master und somit Magien und Fähigkeiten zu einem bereits kostenpflichtigen Titel hinzukaufen zu können.

In späteren Levels erhalten einige Pegs eine braune Panzerung und müssen gleich zwei Mal mit der Kugel getroffen werden. In späteren Levels erhalten einige Pegs eine braune Panzerung und müssen gleich zwei Mal mit der Kugel getroffen werden.

Immerhin dürfen sich gestandene Spieler über die ein oder andere Leveldesign-Kleinigkeit freuen. So haben manche Pegs jetzt eine Panzerung und müssen daher gleich zwei Mal mit der Kugel getroffen werden - was einigen Levels zusätzlich an Komplexität verleiht.

Weniger gelungen ist allerdings die Kinect-Integration bei Peggle 2. Mit Faust und Fingern navigieren wir das Schuss-Projektil und schicken die Kugel durch lautes Rufen von "Feuer ab!" durch das Peg-gefüllte Spielfeld. Leichter gesagt als getan: Hin und wieder springt das Schuss-Projektil zurück in die Ausgangsposition, weil unsere Hand nicht mehr erkannt wird. Und dann brüllen wir fast noch unsere Nachbarn aus dem Schlaf, weil die Kugel einfach nicht auf uns hören will.

Verspäteter Einsatz

Ein wenig Entschädigung für die verpatzten Möglichkeiten von Peggle 2 gibt es beim integrierten Multiplayer-Modus, den wir in ähnlicher Form bereits aus der Xbox-360-Version des ersten Teils kennen. Mit zwei bis vier Spielern treten wir online oder in einer selbst gegründeten Online-Party gegeneinander an. Den Highscore des Levels nach jeder verschossenen Kugel miteinander vergleichen zu können, ost ein immenser Ansporn, seine Skills demnächst im Prüfungsmodus zu verbessern, um im Folge-Match als Sieger der Runde unter dem Regenbogen stehen zu dürfen.

Treten wir gegen mehrere Spieler an, behalten wir stets den Überblick, wer bislang die höchste Punktzahl erzielen konnte. Treten wir gegen mehrere Spieler an, behalten wir stets den Überblick, wer bislang die höchste Punktzahl erzielen konnte.

Schade bloß: Lassen wir uns via Smart Match einer Runde zuteilen, werden wir in ein bestehendes Match geschmissen, bei dem wir dank der verpassten Runden nur selten die Chance haben, die Punkte-Differenz wieder auszugleichen. Damit ist grundsätzlich die erste Online-Runde verschenkt, bevor wir uns dann wirklich mit unseren Mitspielern auf gleicher Startbasis messen können.

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