Armer Ash, Pokémon-Autor wollte ihn sterben lassen

Ash Ketchum, seit vielen Jahren Held zahlreicher Pokémon-Abenteuer hätte um ein Haar das Zeitliche gesegnet. Am Ende des Films Mewtu schlägt zurück, sollte er eigentlich sterben.

Im Pokémon-Anime Mewtu schlägt zurück hätte Ash sterben sollen. Im Pokémon-Anime Mewtu schlägt zurück hätte Ash sterben sollen.

Pokémon ist eigentlich ein Anime ohne große dramatische Ereignisse. Der Tod einer Hauptfigur ist im Grunde ausgeschlossen, wäre aber dennoch beinahe passiert. Denn Autor Takeshi Shudo verfolgte die Idee, Ash im Film Mewtu schlägt zurück, sterben zu lassen.

So hätte das Ende eigentlich ausgesehen

Das geplante Ende laut Comicbook sah Held Ash weit in der Zukunft als alten Mann. Er erinnert sich zurück an seine Kindheit und die Freundschaften, die er damals schloss. Schließlich stirbt er. Allerdings mit einem kleinen Twist.

Denn Ash erwacht als junger Mann mit einer neuen Chance. Er beginnt ein neues, anderes Leben. Sein neues Ziel, das er verfolgt, ist nicht, Pokémon-Meister zu werden, sondern, den Sinn des Lebens zu ergründen.

Takeshi Shudo erklärt seine Idee folgendermaßen:

"Monate und Jahre vergehen. Ash wird alt, dann blickt er eines Tages plötzlich auf seine Vergangenheit zurück. Er erinnert sich liebevoll an seine Kindheit. Die Abenteuer, die er mit seinem erstaunlichen Pokémon hatte, die Freundschaft, das Zusammenleben. "

"Vielleicht konnte Ash dies alles später nicht mehr erleben. Als Kind gab es jedoch Pikachu und viele andere Pokémon, Jessie und James und Mewtu ... und vieles mehr - der ältere Ash erinnert sich an alles, was während seiner Abenteuer als kleiner Junge passiert ist."

Ash hört die Stimme seiner Mutter, die ihn dazu auffordert, zu Bett zu gehen, damit er am nächsten Morgen ein neues Abenteuer erleben kann. Als er wieder erwacht, ist er jung und macht sich auf, ein neues Leben zu leben.

Das Ende für den Film Mewtu schlägt zurück wäre sicher interessant gewesen, wenn auch etwas düster für einen Pokemon-Anime. Takeshi Shudo verstarb am 29. Oktober 2010.

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