Im Gespräch mit VG247 gab der ausführende Produzent Steve Papoutsis neue Informationen zum AAA-Shooter Battlefield Hardline bekannt. Konkret ging es um die Beta, und welche Veränderungen am Spiel auf Basis des Spielerfeedbacks vorgenommen wurden.
So wird es fraktionsgebundene Waffen geben, die nur von den Gesetzeshütern, beziehungsweise den Kriminellen eingesetzt werden können. Papoutsis erklärte, dass es bereits in vorherigen Battlefield-Spielen entsprechende Waffen gab, und man dies wieder aufgreifen möchte. In Battlefield 4 ist keine der verfügbaren Waffen fraktionsgebunden.
Außerdem habe man an den schweren Waffen wie Raketenwerfern und Minen gefeilt. Diese gehören zum Stein-Schere-Papier-Prinzip von Battlefield und würden logischerweise Fahrzeuge kontern, ein Ingenieur mit solch schwerer Ausrüstung hat aber nicht in Hardline gepasst und die Atmosphäre von »Polizei gegen Räuber« zerstört.
Ab sofort seien solche Waffen wie in Battlefield 4 aufsammelbare Ausrüstung, die im Level gefunden werden kann. So sei im Hotwire-Spielmodus eines der Ziele ein Vorrat mit RPG-Raketenwerfern, das kontrollierende Team hat dann Zugriff auf die Waffen. Zudem habe man sich an Actionfilmen orientiert, schweres Kriegsgerät wird jetzt bei den Fahrzeug-Einstellungen gewählt und muss aus dem Kofferraum entnommen werden:
»Es geht auf Filme zurück, in denen die Bösen den Kofferraum öffnen und etwas Großes herausnehmen. Wenn du das Spiel spielst, und das Fahrzeug-Loadout einstellst, eine bestimmte Waffe im Kofferraum zu haben, dann kannst du diese Ausrüstung benutzen. Ab jetzt wollt ihr also zu einem Fahrzeug hin, um eine bestimmte Waffe zu bekommen, was der Fiktion zugutekommt.«
Was das für den Ingenieur bedeutet, ist indes unklar - vielleicht hat man die Klasse also gestrichen und macht ihre Ausrüstung universell benutzbar.
Das Gameplay soll sich laut Papoutsis etwas mehr an Battlefield: Bad Company 2 orientierten, wenn es ums Zusammenzucken bei Beschuss geht. Dort habe man bei Treffern kaum gewackelt und konnte relativ einfach zurückschießen, was auch bei Battlefield Hardline möglich sein soll.
Battlefield Hardline erscheint im Frühjahr 2015 für PC, Xbox One, Xbox 360 sowie PlayStation 4 und PlayStation 3.
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vom 19.10.2014, 21:17 Uhr
ach was kost die welt ? :D
vom 19.10.2014, 12:13 Uhr
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vom 19.10.2014, 12:05 Uhr
Die Polizei hat aber maximal Schützenpanzer für den Truppentransport mit leichter Bewaffnung. Schwere Kanonen oder gar Raketenwerfer dürfen wg. möglicher Kollateralschäden niemals eingesetzt werden.
Auch Splitterhandgranaten gibts nicht, nur Flashbang und Rauch.
Bei Rainbow Six war das Polizeisetting ganz glaubhaft, Hardline ist bestenfalls lachhaft.
vom 19.10.2014, 03:29 Uhr
So blöd das klingt aber die Polizei im Amiland hat doch erst neulich bei den Randalen Panzer aufgefahren...
vom 19.10.2014, 01:00 Uhr
die grosse kritik ist nicht das es ein dlc sein kann sondern das es nichts mehr mit battlefield zu tun hat.ein andere nahme und gut ist aber dan würde es nicht so viel aufmerksamkeit bekommen.
vom 18.10.2014, 22:48 Uhr
Solange ich ein G36 oder MG4 in die Hände bekomme is alles gut nur ich werde nicht nochmal auf diese Premium falle rein fallen...
vom 18.10.2014, 20:27 Uhr
Hardline ist nichts für mich das Army of Two Setting in BF Tarnung haut mich irgendwie nicht um...warte lieber wieder auf ein BF5.
vom 18.10.2014, 17:29 Uhr
counter-strike?! o.O :D
vom 18.10.2014, 17:18 Uhr
"...ein Ingenieur mit solch schwerer Ausrüstung hat aber nicht in Hardline gepasst und die Atmosphäre von »Polizei gegen Räuber« zerstört."
Aha? Polizisten oder Verbrecher mit Panzerfäusten hätten nicht ins Szenario gepasst, Jets, schwere Fahrzeuge und Panzer aber schon? Dieses Spiel hat einen so guten Ansatz, der einfach wieder über den Haufen geworfen wird, damit es möglichst jedem passt. Glauben die es kommt Atmosphäre auf, wenn sich 32 Polizisten mit 32 Verbrechern über den Haufen schießen? Sie hätte wirklich massiv rausstreichen müssen und nur auf dem groben Konzept eines Battlefields aufbauen dürfen. Bis jetzt sehe ich nur Massenabfertigung, jedem solls recht sein... Wieso wundern die sich, dass das Spiel als Mod beschipft wird, wenn einfach alles aus einem Militäshooter enthalten ist und es einfach nur neue Skins bekommen hat.
Das Spiel kann sehr gut werden! nur das Szenario wurde ins lächerliche gezogen und ist alles andere als Glaubhaft. Kleiner Maps mit 16 vs. 16 hätte ausgereicht und wäre nicht dermaßen übertrieben! Dazu nur leichte Fahrzeuge mit vllt. einem MG oben drauf und einem Truppentransporter. Eventuell auch ein Transport Heli, aber mit Panzer ist es nur lächerlich. Oder verhält sich die Amerikanische Polizei so???
vom 18.10.2014, 16:49 Uhr
Ich finde das klingt alles plausibel und ernsthaft durchdacht. Das Spiel unterscheidet sich eh durch sein Setting so deutlich von seinen Vorgängern, dass die genannten Änderungen mich zunehmend annehmen lassen, dass die "das ist eh nur ein DLC von BF4" Kritik unberechtigt ist. Bin mal gespannt, vorbestellt wirds aber nicht, zu 100% trau ich dem Braten nicht ^^
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