Seite 2: Blueprint 3D HD im Test - Wie ein explodiertes Puzzle

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Eine Frage der Perspektive
Ein Pferd...ach nein eine Handgranate.

2

Soso du bist also Profi...

3

Fazit

4

Wertung

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Soso du bist also Profi...

Im Laufe des Spiels schaltet man in Blueprint 3D HD neue Schwierigkeitsmodi frei. Anfangs steigt der Spieler auf »Normal« ein. In diesem Modus gibt's von der App noch Tipps: Maßlinien und Beschreibungen sind auf den Blaupausen zu sehen und geben gute Orientierungspunkte, außerdem zeigt uns das Spiel, wo bei der Zeichnung oben sein soll. Im Modus »Fortgeschritten« fallen alle Hilfen dann unter den Tisch und man hat wirklich nur noch das Objekt, an dessen markanten Punkten man sich orientieren kann. Wer danach immer noch nicht genug hat, kann sich gern im Profi-Modus versuchen - und weinen.

Mit etwas Übung löst man die Puzzles in wenigen Sekunden. Damit es nicht zu einfach wird stehen insgesamt drei Schwierigkeitsstufen zur Auswahl. Die letzte ist allerdings brutal schwer.

In diesem Modus fallen nicht nur alle Hilfen weg - das Puzzle wird auch in Ebenen unterteilt - sprich die Schnipsel sind in verschiedene Gruppen unterteilt, die einzeln in die richtige Perspektive gebracht werden wollen und das ist ein Teufelskreis. Denn die Ebenen passen natürlich nur zusammen, wenn alle in der richtigen Perspektive sind. ABER woher weiß man, ob eine Ebene in der richtigen Position ist, wenn sie für sich genommen kein erkennbares Bild ergibt? Auch hier hilft dem Spieler nur, nach möglichst markanten Linien oder Oberflächen Ausschau zu halten, was zugegeben schwer fällt. Während man eine Ebene dreht, werden die anderen, inaktiven für diesen Moment ausgegraut - allerdings nur sehr dezent, so dass die Puzzleteile nach einer Weile ständig als Hindernisse empfunden werden.

Auf Profi kann man dann tatsächlich eine gute Stunde mit einem Puzzle zubringen - eine systematische Lösung gibt es hier nicht mehr wirklich - im Zweifelsfall helfen nur noch Geduld, Zeit und geübte Augen.

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