Nach Bungie-Deal: Sony plant, bis 2026 zehn Live-Service-Spiele zu veröffentlichen

Sony will offenbar innerhalb kürzester Zeit ganze zehn neue Service-Games veröffentlichen. Dabei dürfte auch die Bungie-Übernahme eine große Rolle spielen.

Sonys Markenzeichen sind Singleplayer-Spiele, aber dazu könnten sich bald viele neue langfristig angelegte Online-Multiplayer-Titel gesellen. Sonys Markenzeichen sind Singleplayer-Spiele, aber dazu könnten sich bald viele neue langfristig angelegte Online-Multiplayer-Titel gesellen.

Sony PlayStation steht für Singleplayer-Storys wie The Last of Us 2 oder God of War, nicht für Live Service-Spiele. Aber offenbar will das Unternehmen sein Portfolio um genau solche Titel erweitern. Das zeigt nicht nur die geplante Bungie-Übernahme, sondern das sagt Sony auch selbst in einem Finanz-Call. Bis 2026 sollen insgesamt sogar zehn GaaS (Games as a Service)-Spiele veröffentlicht werden.

Sony will zehn Live Service-Spiele bis 2026 veröffentlichen

Darum geht's: Sony setzt verstärkt darauf, in Zukunft nicht nur Singleplayer-Titel auf den Markt zu bringen, sondern auch langfristige Service-Games. Die meisten Sony-Blockbuster haben nach ausgiebigem Durchspielen nicht mehr viel zu bieten, ganz im Gegensatz zu vielen erfolgreichen Service-Spielen vom Kaliber eines Fortnite. Sony will das eigene Angebot jetzt um genau solche Service-Titel erweitern.

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In einem Quartals-Call zu den Finanzen erklärt Sonys Chief Financial Officer Hiroki Totoki, dass es bei der Übernahme von Bungie vor allem darum geht, Sony mehr Expertise im Umgang mit langfristig erfolgreichen Spielen wie Destiny 2 zu verschaffen. Das erörtert hier auch nochmal ausführlich Kollege Hannes in seiner GamePro-Kolumne:

Zehn Spiele bis 2026: Hiroki Totoki lässt seinerseits gleich auch noch mehrere Katzen aus dem Sack. Zum Beispiel verrät er, dass Bungie an einer "großen neuen IP" arbeitet.

Außerdem plane Sony, bis März 2026 insgesamt zehn Service-Games zu veröffentlichen. Die entstehen natürlich nicht alle bei Bungie, sondern wohl unter anderem auch bei Naughty Dog und anderen Sony-Studios und sollen das weiterhin bestehende und wachsende Angebot von storylastigen Singleplayer-Spielen ergänzen (via: VGC).

Womöglich sollen dabei auch noch andere Studios helfen, die aktuell noch gar nicht zu Sony gehören. In einem Interview ließ der PlayStation-Chef Jim Ryan nämlich gerade erst durchblicken, dass Sony noch lange nicht fertig sei und wir in dieser Hinsicht in Zukunft offenbar noch mehr erwarten können. Das klingt danach, als käme da noch einiges auf uns zu.

Wie steht ihr zu der Aussicht auf zehn Service-Games von Sony? Was spielt ihr lieber: Abgeschlossene Singleplayer-Storys oder Service-Spiele?

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