Demon Slayer: In Infinity Castle wächst Zenitsu über sich hinaus und zeigt eine vollkommen neue Form der Donneratmung

In Demon Slayer: Infinity Castle tut sich Zenitsu mit einer unerwarteten Entwicklung hervor: Ihm gelingt es, eine neue Form der Donneratmung einzusetzen.

Zenitsu gilt nicht unbedingt als prototypischer Held - in Infinity Castle kann der Dämonenjäger jedoch etwas Besonderes vorweisen. (Bildquelle: Koyoharu Gotouge, Shueisha Ufotable) Zenitsu gilt nicht unbedingt als prototypischer Held - in Infinity Castle kann der Dämonenjäger jedoch etwas Besonderes vorweisen. (Bildquelle: Koyoharu Gotouge, Shueisha / Ufotable)

Am 18. September 2025 startete Demon Slayer: Infinity Castle in die deutschen Kinos. Der Film, der den ersten Teil einer Trilogie zum finalen Arc des Hit-Anime darstellt, brach international Rekord um Rekord. Fans feiern den neuen Streifen nicht nur als würdigen Auftakt in das Serienfinale, sondern konnten sich auch von einigen neuen Formen begeistern lassen.

Spoilerwarnung: Im folgenden Text behandeln wir die Handlung aus Demon Slayer: Infinity Castle. Aktuell ist der Film lediglich im Kino zu sehen; schon bald soll Infinity Castle aber auch auf Crunchyroll landen.

Video starten 1:40 In Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba Infinity Castle fängt der Kampf gegen Muzan erst richtig an

Eine kurze Geschichte der Donneratmung

Ursprünglich umfasste die Donneratmung lediglich sechs traditionelle Formen, die von Jigoro Kuwajima als ehemaligem Donner-Hashira gelehrt wurden. Diese Atemtechnik - direkt von der Sonnenatmung abgeleitet - konzentriert sich primär auf die Beinmuskulatur und ermöglicht Anwendern blitzschnelle Bewegungen.

  • Zenitsus jahrelange Beschränkung auf die erste Form "Blitzender Donnerschlag" galt zunächst als Schwäche. Bei seinem damaligen Mitschüler Kaigaku war das Gegenteil der Fall: Er erlente die Formen zwei bis sechs, beherrschte jedoch nie die erste Form.
  • Im Laufe der Demon Slayer-Geschichte begeht Lehrmeister Jogoro Selbstmord - was in direkter Verbindung zu Kaigakus Verrat und nachfolgender Verwandlung zum Dämon steht.

Setzen wir nun die Szene: In Infinity Castle kommt es zum direkten Aufeinandertreffen zwischen dem nach Rache sinnenden Zenitsu und Kaigaku, der inzwischen zu einem Upper Moon aufgestiegen ist.

Der flammende Donnergott erwacht

In diesem Kampf wird eine Aussage des Donner-Hashiras zum Sinnbild des Verlaufs: Nur, wer die erste Form der Donneratmung beherrscht, könne sich auch als deren Meister bezeichnen. Zwar hat Kaigaku seine fünf Formen mit dämonischer Blutkunst verschmolzen und deren Kampfkraft erhöht - doch Zenitsu gelang es, auf Basis des blitzenden Donnerschlags eine neue, siebte Form zu entwickeln.

Der "flammende Donnergott" (JP: "Honoikazuchi no Kami") erweitert nämlich gewissermaßen die Geschwindigkeit und Präzision der ersten Form exponentiell.

  • Während die ursprüngliche "Donnerschlag und Blitz"-Form bereits übermenschliche Schnelligkeit ermöglichte, integriert die siebte Form mehrere blitzschnelle Sprints gefolgt von einem verheerenden Schnitt.
  • Charakteristisch für diese Technik ist auch die Manifestation eines Donnerdrachen, der Zenitsus Kampfaura umhüllt.

Damit gelingt dem ängstlichen Dämonenjäger nicht nur ein überraschender Erfolg, sondern reiht ihn auch in einen illustren Kreis ein: Neben Zenitsu konnten nur Giyu Tomioka (Wasseratmung) und Muichiro Tokito (Nebelatmung) eine weitere Form entwickeln.

Habt ihr Demon Slayer: Infinity Castle schon gesehen?

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