Fazit: Dissidia Final Fantasy NT im Test - Dicke Effekte, wenig dahinter

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

Was ist hier passiert? Die Vorgänger auf der Playstation Portable waren sonderbare, aber sehr eigenständige Spinoffs, bei dem besonders der zweite Teil wie ein komplettes Spiel wirkte. Dissidia Final Fantasy NT kann seinen Arcade-Ursprung hingegen nicht verleugnen. Nicht falsch verstehen: Ich liebe Arcade-Spiele! Ich mag ihre schnelle Unkompliziertheit, aber diese PS4-Portierung muss sich den Vergleich mit seinen Vorgängern gefallen lassen. Und den verliert es, sowohl in Sachen Komplexität als auch bei Spielerfreiheit und Umfang.

Obwohl das Spiel weit hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt, macht es Spaß. Die pfeilschnellen Kämpfe kommen in einem Effektgewitter daher, das mit großartigen Remixes bekannter Musikstücke und jederzeit flüssig laufender Grafik ausgezeichnet präsentiert ist. Zur Zerstreuung zwischendurch ist das Spiel also bestens geeignet, zumal Fans sich über die Auftritte ihrer Lieblinge freuen dürfen. Aber mehr ist nicht dran und die unsinnig hinter Memoria-Währung versteckte Kampagne motiviert auch nicht unbedingt. Da gehe ich mit der hoheitlichen Lethargie von Noctis konform und kommentiere es mit einem "Meh".

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