EA Sports - Erweiterte Spielerprofile - Peter Moore erklärt EAs Pläne

Spiel- und plattformübergreifende Profile versprechen Kontinuität und Boni für Käufer verschiedener EA-Produkte.

Peter Moore Peter Moore

EA Sports will seine Produkte mit erweiterten und langfristigen Spielerprofilen enger miteinander verknüpfen. Dies verriet EA Sports-Chef Peter Moore während einer Konferenz in San Francisco. Moore sagte:

»Wir versuchen eine nahtlose Spielerfahrung zwischen all unseren Marken zu ermöglichen. Egal wo ihr seid, welche Spieleplattform ihr nutzt, welches Spiel ihr spielt - das ständige Verbunden-Sein ist das Ziel. [EA Sports-Spiele] sind eine miteinander verknüpfte Erfahrung. Sie erkennen ihre Spieler und belohnen sie dafür, viele verschiedene Spiele zu spielen. (...)«

Konkret heißt das, dass Spieler ihr Profil über mehrere Jahre innerhalb einer Spielemarke - etwa Madden, Tiger Woods, FIFA - weiterentwickeln können.

»Die Kontinuität liegt im Erkennen des Spielers. Ihre Präsenz in einem Spiel wird mit Erfolgen belohnt und kann von Version zu Version [einer Marke] weitergeführt werden. Es heißt dann nicht mehr 'Kauf Madden 11 und dann kauf Madden 12 und fange von vorn an' sondern 'Nimm was du bereits erreicht hast, übertrage es, und mache von da aus weiter.'«

Die stärker eingebundenen Cloud-Spielerprofile sollen zunächst bei EA Sports-Titeln, später auch bei anderen Spielen von Electronic Arts eingesetzt werden. Zum Teil geschieht das bereits. Wer sich zum Beispiel mit demselben Profil beim Facebook-Spiel Dragon Age: Legends und bei Dragon Age 2 anmeldet, kann im Facebook-Titel Gegenstände für das Vollpreis-Rollenspiel freischalten.

Hoffentlich funktioniert dank Cloud-System bei kommenden Titeln dann auch das plattformübergreifende Importieren von Charakteren und Spielständen. Wer zum Beispiel Mass Effect 1 auf dem PC gespielt hat, kann seinen Shepard bisher nicht in Mass Effect 2 auf der Konsole weiterspielen.

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