Zweimal in Folge konnte Electronic Arts die vom Magazin consumerist.com veranstaltete Wahl zum schlimmsten Unternehmen der USA gewinnen. Ein Vorgang, der offenbar auch die Führungsetage des Publishers zum Nachdenken angeregt hat, wie nun CEO Andrew Wilson gegenüber der englischsprachigen Webseite polygon.com wissen ließ.
Der Titel des »schlimmsten Unternehmens« sei eine Art Weckruf für den Konzern gewesen, so Wilson. Das Ganze sei einfach etwas, über das man sehr lange nachgedacht und in das man sehr viel Energie investiert habe. Allerdings sei es dabei weniger um die Frage gegangen, wie man eine erneute Wahl vermeiden könne, sondern vielmehr darum, welche Dinge man anders machen könne und welche Dinge die Kunden möglicherweise falsch interpretiert hätten.
»Wir haben mit der Zeit wirklich daran gearbeitet, diese Dinge entweder zu verbessern oder sie zu eliminieren, um unseren Fokus anschließend wieder darauf richten zu können, großartige Spiele zu machen. Letzten Endes werden wir nämlich sicher nicht mehr zum schlimmsten Unternehmen Amerikas gewählt, wenn wir großartige Spiele und Services anbieten.«
Zuletzt kam Electronic Arts im April 2013 die fragwürdige Ehre zuteil, den Titel bei der Wahl zum schlimmsten US-Unternehmen zu verteidigen. Damals kündigte Peter Moore an, dass sein Unternehmen durchaus besser agieren könne - einen Monat später schaffte man das umstrittene Online-Pass-System ab.
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