Patrick Callahan hat einen Traum. Der ebenso fiktive wie superreiche Rennsportverrückte will in GRID 2 die beste Rennserie der Welt gründen, völlig unabhängig von Autoklassen oder Kontinenten. Eine weltweite Vereinigung aus talentierten Bleifüßen, aus der sich nach und nach der beste Fahrer der Welt herauskristallisieren soll. Und da der gute Patrick offensichtlich genügend Asche auf dem Konto hat, ruft er kurzerhand die World Series Racing, kurz WSR, ins Leben. Aber wie das anfangs meistens so ist, fehlt's der frisch aus dem Ei geschlüpften Rennserie an Bekanntheit und Zuspruch. An dieser Stelle kommen wir ins Spiel. Als aufstrebender Fahrer bittet uns Callahan, die Werbetrommel für die WSR zu rühren und die besten Rennteams der Welt ins Boot zu holen.
Der Karrieremodus von GRID 2 wirft uns zu Beginn ins kalte Wasser, nach einer kurzen Einführung samt Namens- und Nationalitätsauswahl für unseren Flitzer sowie einer lockeren Trainingsrunde geht's direkt in die ersten Rennen, in denen wir so viele Fans wie möglich auf unsere Seite bekommen sollen - die »Währung« des Spiels. Das weltbeste Rennspiel ist GRID 2 derweil nicht geworden - wohl aber ein unterhaltsamer Bolidenritt in klassischer Codemasters-Manier.
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Der Karrieremodus von GRID 2 könnte klassischer kaum ausfallen. Unsere Garage (die wir später in der Karriere mehrfach wechseln) dient als Zentrale, hier begutachten wir unser aktuelles Auto und gewonnene Trophäen oder wählen am Computer das nächste Event aus. Die Karriere ist dabei auf insgesamt fünf Saisons ausgelegt, jede einzelne davon bietet mehrere Rennevents und Herausforderungen auf der ganzen Welt. Je besser wir in den Rennen abschneiden, desto mehr Fans jubeln uns zu, twittern über uns oder schreiben Foreneinträge. Das macht die WSR bekannter und öffnet unserem Raser-Neuling Tür und Tor zu weiteren Events.
Die entpuppen sich als ziemlich abwechslungsreich, neben klassischen Rundkursrennen bestreiten wir unter anderem Duelle gegen lediglich einen Konkurrenten, Überhol-Herausforderungen, Eliminationsrennen, bei denen der jeweils letzte Fahrer nach einer gewissen Zeit ausscheidet, sowie Fahrten gegen den härtesten aller Gegner - die Zeit. Besonders cool sind die sogenannten »Live-Route-Rennen«. Hier setzt sich der Streckenverlauf in einer Stadt in einem Rennen zufällig neu zusammen, sodass man nie weiß, was als Nächstes passieren wird.
Dennoch zieht sich GRID 2 gerade anfangs wie alter Kaugummi, was an der Wiederholung der immer selben Strecken liegt. In einer Saison fahren wir bestimmte Kurse teilweise mehrere Male und oft auch direkt hintereinander. Das enttäuscht, zumal die Pistenauswahl alles andere als klein ausfällt - wir -flitzen über knapp 80 Kurse (Variationen mitgezählt), zum Beispiel durch Paris, Barcelona, Dubai, die Côte d'Azur, über den Red Bull Ring in Österreich oder eine Küstenstraße im sonnigen Kalifornien.
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vom 14.09.2013, 19:49 Uhr
Hab mir heut die ps3 Version im Store geholt für 29 CHF reduziert von 72 CHF
Das Spiel sieht gut aus aber es ruckelt es gibt mega Terring das Spiel ist fast unspielbar, wenn mann nicht die Zurückspulfunktion hätte.
Hätte ich bestimmt aus blanken Hass mein Pad an die Wand geworfen vor Wut.Die Xbox und PC Version soll ja technich besser sein laut den diversen Tests von Zeitungen.
Fazit:
Wer nur eine P33 hat Finger weg von diesem Spiel.
vom 02.06.2013, 19:21 Uhr
ich habs jetzt auch ausgiebig gezockt und stimmer nicht mit dir überein ^^
als fan des vorgängers ist es für mich eine riesen entäuschung. es ist für mich eher nfs pro street 2
die steuerung ist einfach nfs like
die grafik ist top
es wurde überall gespart, weniger autos, weniger strecken, weniger "was los" die ki macht selten fehler. das war bei grid 1 deutlich besser, da gabs teilweise brutale crashs
dei cockpit perspektive ist absolute pflicht für ein spiel mit einem solchen anspruch, die präsentation ist echt mies, besonders dann, weil codemasters mit dirt 2 gezeigt hat was präsentation sein kann.
ich hab 5jahre auf das spiel gewartet und ich bin einfach nur enttäuscht. die driftrennen sind nich mal ansatzweise so gut wie im erstlich. das spiel ist trotzdem ein gutes rennspiel, mehr aber nicht. in relation zum vorgänger ein verheerender rückschritt und für die community ein schlag ins gesicht.
das spiel hätte das genre neu definieren können, somit bleibt forza horizon die nummer 1 knapp vor grid 1.
codemasters hat sich ordentlich verrechnet. trotzdem gefällt mir das spiel, aber eben bei weitem nicht so gut wie der erste teil.
somit geht die wertung in ordnung
vom 29.05.2013, 15:02 Uhr
Ich fand einfach das Feeling wesentlich besser, vor allem das Fahrverhalten war zum ersten mal einigermassen nachvollziehbar, was vor allem an der viel besseren Aufhängung lag. Das hat für mich das Spielerlebnis und den Spass extrem erhöht. Dass einfach Teile weggelassen werden, ist natürlich völlig stumpfsinnig, zumal ein solcher Modus keinen grossen Mehraufwand zur Programmierung bringen dürfte. Trotzdem war 2012 als Rennspiel für mich besser als 2011. Schlecht fand ich auch die zu starke KI bei Regen. Das war doch ein Bisschen sehr schlecht ausbalanciert.
vom 29.05.2013, 14:35 Uhr
ist halt trotzdem schade um die cockpit perspektive. aber laut codemasters haben nur etwa 10% diese bei grid 1 auch genutzt, was für codemasters dann als unnötig empfunden wurde, das es immenser aufwand ist, jedes cockpit original zu designen. die details wurden dann in die umgebung und präsentation gesteckt.
F1 2012 fand ich gut, war aber wirklich nicht der beste teil der serie. ich hab so ziemlich jedes f1 spiel der geschichte gespielt.
die steigerung von f1 2010 zu 2011 war riesig. von 11 auf 12 ein tatsächlicher rückschritt. fahrverhalten, grafik und kameras bzw ki war besser. aber keine grand prix meisterschaft, kaum action auf der strecke, die fahrer machen einfach keinen fehler, kaum ausfälle und das safety car ist ein witz. online sowieso mist. ich fahre in einer online liga mit und da gibts ständig probleme. auf die karriere bezogen und aufs reine fahren war f1 2012 aber in der tat besser. aber das gesamtpaket war bei F1 2011 das deutlich bessere ;)
vom 29.05.2013, 12:48 Uhr
Stimmt, die gab es schon beim ersten Toca touring Cars. Von mir aus steht und fällt das Spiel nicht damit. Schade ist halt schon, dass die coolen Ideen wie das Team-Management einfach verworfen wurden. Ich freue mich trotzdem drauf und nehme an, dass die Wertung fast ein wenig zu tief gegriffen ist. Aber seit dem Test von F1 2012, was ja wohl der absolut beste Teil der Serie war, sehe ich GP sowieso nicht mehr als Kompetenzzentrum für Rennspiele an.
vom 29.05.2013, 07:52 Uhr
...gibt's ne demo?
vom 28.05.2013, 19:14 Uhr
Ich bin ja mal gespannt, ob da wirklich so viel weg gelassen wurde. Echt schade, dass alle Entwickler nur noch auf den Mainstream schauen und dem Spieler keine Herausforderung mehr zumuten. Gerade beliebte und etablierte Marken stehen von mir aus gesehen in der Pflicht, etwas vom Mainstream abzuweichen, da sie weniger gefährdet sind, Schiffbruch zu erleiden. Hat mich schon bei Dirt gestört, dass jeder Depp die Wagen fahren kann und Fehler zu leicht verziehen werden.
vom 28.05.2013, 18:01 Uhr
Der 1 teil von Grid war richtig gut, gerade wenn man in der Cockpitperspektive gespielt hat, zu schade das diese im 2 teil nicht mehr gibt, scheint aber dennohc ein gutes spiel geworden zu sein das es wert ist gekauft zu werden.
vom 28.05.2013, 16:59 Uhr
Aus dem Fazit: "radikal vereinfachtes Arcade-Fahrverhalten"
also ich spiel GRID 2 und was spielt ihr so???
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