Warum wir Elden Ring Nightreign um 10 Punkte aufwerten
Knapp fünf Monate sind seit dem Release von Elden Ring Nightreign vergangen, in denen FromSoftware allerhand neue Inhalte ergänzt und sich einigen unserer größten Kritikpunkte angenommen hat. Die größten Neuerungen wollen wir euch aufführen und erklären, warum uns eine Aufwertung von stolzen zehn Punkten angemessen erscheint.
Verbesserte Solo-Erfahrung und Duos
Nicht nur wurde vor wenigen Wochen ein neuer Koop-Modus ergänzt, in dem wir, wie bereits zum Release gewünscht, zu zweit losziehen können. Zudem wurde das Solo-Spielerlebnis entscheidend verbessert.
Wer allein loszieht, bekommt mittlerweile nicht nur mehr Runen, sondern wird während der Nightlord-Kämpfe einmalig “kostenlos” wiederbelebt. Schön ist auch, dass ihr euch jetzt bei allen Händlern das Item “Ereilende Gnade” zur einmaligen Wiederbelebung kaufen könnt. Dank Anpassungen ist der Solo-Modus zwar weiterhin fordernd, aber durchaus fair gebalanced und eine spaßige Alternative zum Koop.
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Elden Ring Nightreign-Trailer stellt den neuen "Deep of Night"-Modus vor
Neue Endgame-Inhalte
Auch beim Umfang von Nightreign hat sich in den vergangene Monaten einiges getan. Hatte FromSoftware noch vor Release gesagt, das Spiel sei mit dem Release abgeschlossen, waren wohl die hohen Spieler*innen-Zahlen Grund genug, um neue Boss-Varianten und sogar einen neuen Modus zu ergänzen.
Mit den Everdark-Bossen werden allwöchentlich stärkere Varianten der acht Nightlords durchrotiert, die mit neuen Angriffen daherkommen. Außerdem werfen sie neue Relikte ab, die ihr in einem speziellen Shop kaufen könnt. Der hat aber auch noch ein paar weitere sehr starke Relikte im Angebot, genau wie Kelche sowie die Möglichkeit, Events wie den Vulkankrater zu beschwören. Die dafür notwendige Währung erhaltet ihr für jeden gelegten Everdark-Nachtlord.
Unser Endgame-Highlight ist jedoch der neue Modus “Die Tiefe der Nacht”, in dem der Schwierigkeitsgrad auf fünf Rängen stetig ansteigt. Sind auf Rang 1 die Nightlords “lediglich” um 30% stärker und auf der Map tummeln sich härtere rote Gegner, wird’s bereits auf Rang 2 deutlicher härter und ab Rang 3 dann richtig knifflig.
Hier kann es dann sein, dass ihr zusätzlich zu den steigenden Schadens- und HP-Punkten der Bosse beispielsweise vor Spielbeginn den Nightlord samt seinen Schwächen nicht kennt oder euch die Map keine POIs mehr anzeigt. Dafür bekommt ihr aber auch in diesem Modus ganz spezielle Relikte, die mit mächtigen Buffs, aber eben auch mit Nachteilen daherkommen. Insgesamt könnt ihr in dem Modus dann auch sechs statt drei Relikte ausrüsten und noch spannendere Builds bauen.
Wer hier eine Hardcore-Herausforderung in einem Spiel sucht, das ohnehin für geübte Souls-Fans gemacht ist, wird mittlerweile auch weit über das Besiegen der acht Endbosse gut unterhalten.
Zudem hat FromSoftware in den vergangenen Wochen leicht am Balancing gefeilt, wodurch Nightreign zwar weiterhin eine Hardcore-Herausforderung bleibt, sich jedoch etwas fairer anfühlt. Schön ist auch, dass das weiterhin fummelige Relikt-Menü zumindest eine gute Filter-Funktion erhalten hat, mit dem wir unsere Builds jetzt deutlich leichter zusammenbasteln können.
Wir werten Elden Ring Nightreign daher um stolze 10 Zähler auf und vergeben samt weiterhin bestehender technischer Abwertung insgesamt 75 Punkte.
Auf Seite 2 kommt ihr zum ursprünglichen Test.
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