Fazit: Jump Force - Ein Crossover-Fest für Anime-Fans

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Das Shonen Jump-Klassentreffen
Wer ist stärker?
Kein Kandidat für den eSport
Die Hoffnung liegt auf der Story

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhauskonfekt

Das Konzept von Jump Force steht und fällt damit, wie sehr sich die Entwickler mit den Crossover-Möglichkeiten austoben dürfen, die ihnen hier zur Verfügung stehen. Als bloßer Prügler mit vielen Anime-Lizenzen geht dem Spiel vermutlich etwas zu schnell die Luft aus. Aber noch fehlt (vermutlich) ein Großteil der Charaktere und außer kurzen Matches habe ich bisher noch nicht viel sehen können.

Sobald sich Jump Force aber traut, mit der eigenen Kernidee zu spielen und sie auch erzählerisch einzusetzen, sehe ich viel Potenzial. Sämtliche Vorlagen sind mit ausgearbeiteten Charakteren aufgeladen, die nur darauf warten, in neue Dynamiken mit vollkommen neuen Figuren und deren Fähigkeiten zu treten. Eine Story-Kampagne oder zumindest Storylines für die einzelnen Franchises sind da eigentlich ein Muss.

Dann könnte ich auch über die vielen Fehler und schrägen Designentscheidungen hinweg schauen, die den Prügler aktuell noch plagen. Beispielsweise treten wir mit einem Trupp von drei Figuren in den Ring, das Match endet aber bereits, wenn nur eine der Figuren den Geist aufgibt. Das sorgt für extrem kurze Kämpfe und liegt hoffentlich nur an der frühen Version des Spiels.