Nintendo - Iwata entschuldigt sich für schwache Geschäftsergebnisse

Trotz der enttäuschenden Verkaufszahlen des Nintendo 3DS zeigt sich das japanische Traditionshaus optimistisch.

In der vergangenen Woche präsentierte Nintendo seine aktuellen Geschäftsergebnisse für das erste Halbjahr 2011 - mit ernüchternden Zahlen. Der Umsatz fiel in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres um ganze 40 Prozent und Nintendo musste erstmals in seiner Firmengeschichte ein dickes Minus in Höhe von umgerechnet 926 Millionen US-Dollar verbuchen.

Firmen-Präsident Satoru Iwata entschuldigte sich heute öffentlicht bei den Anlegern für die schlechten Zahlen. Iwata fühle sich verantwortlich für die verfehlten Umsatzziele sowie die nach unten korrigierte Prognose des aktuellen Geschäftsjahres. Die Gründe hierfür liegen den Mutmaßungen zufolge im starken Yen-Kurs sowie den enttäuschenden 3DS-Verkaufszahlen.

Iwata zeigt sich mit dem Blick auf die Zukunft dennoch optimistisch. Ob die Preissenkung des 3D-Handheld früh genug erfolgt ist, um den überaus erfolgreichen Vorgänger noch einzuholen, bleibt abzuwarten.

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