Nintendo bekräftigte in letzter Zeit mehrmals, dass man den Fehler der Wii U nicht noch einmal begehen werde und man daher die Nintendo Switch so attraktiv wie möglich für Dritthersteller machen wolle. Dazu zählt auch, dass die Switch nun offener gestaltet ist, vor allem aber moderne Grafik-Engines wie Unity oder die Unreal Engine 4 unterstützt.
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Shigeru Miyamoto zeigte sich in einem kürzlichen Investoren-Meeting sehr zuversichtlich, was die Fähigkeiten der Switch angeht. Demzufolge können Dritthersteller ihre Spiele nun einfacher an die Entwicklungsumgebung der Switch anpassen. "Ich würde sagen, dass es nicht mal ein Jahr dauert, um ein PC-Spiel für die Nintendo Switch zu portieren", erklärte Miyamoto (via Polygon).
Laut Miyamoto sollen auch Nintendos eigene Entwickler von der einfacheren Software-Umsetzung profitieren:
"Obwohl Spielentwicklern in den USA oder aus Europa oftmals überlegene Fähigkeiten im Vergleich zu ihren japanischen Kollegen zugesprochen werden, wenn es um Techniken der Software-Entwicklung geht, haben Nintendos Software-Entwickler "State of the Art"-Technologien wie Unreal Engine gemeistert - und ihre Fähigkeiten können nun mit denen westlicher Entwickler verglichen werden."
Dass Nintendo die Unreal Engine 4 unterstützen möchte, dürfte keine Überraschung sein, immerhin setzen zahlreiche Spiele für PS4, Xbox One und PC auf Epics Grafik-Toolkit. Auf UE4 basierende Spiele konnten zwar auch für die Wii U umgesetzt werden, allerdings nur mit Workarounds, offiziell unterstützt wurde die Engine von der Wii U nicht.
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