Nintendo hatte für die neue Switch-Konsole ursprünglich weniger als 4 GB RAM Arbeitsspeicher eingeplant. Doch einige Entwickler hatten Bedenken wegen der sehr niedrig angesetzten Spezifikation, was Nintendo letztendlich dazu veranlasste, dem Arbeitsspeicher ein Upgrade zu spendieren.
Das erzählten Capcom-Mitarbeiter Masaru Ijuin und Nintendo-Mitarbeiter Masaru Mitsuyoshi auf der Game Creators Conference 2017. Nintendo habe sich während der Entwicklung der Switch an mehrere Entwickler gewandt und sie um ihr Feedback zur Konsole gebeten. Capcom werkelte zu dieser Zeit gerade an ihrer neuen RE-Engine, die im aktuellen Resident Evil 7 genutzt wird.
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Eine Umsetzung dieser Engine auf die Nintendo-Plattform wäre mit der ursprünglich geplanten Arbeitsspeicher-Kapazität nicht zufriedenstellend möglich gewesen, weshalb Capcom 4 GB RAM vorschlug - was die Mindestanforderung für eine RE-Engine-Portierung war.
Da auch andere Entwickler ihre Zweifel äußerten, erhöhte Nintendo schließlich den RAM. Angaben dazu, was Nintendo zuerst für Arbeitsspeicher-Kapazitäten geplant hatte, verrieten Ijuin und Mitsuyoshi nicht.
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