Bereits vor ein paar Wochen hat Nintendo ein neues Feature an den Start gebracht, mit dem ihr digitale Spiele mit euren Liebsten teilen könnt. Virtual Game Cards machen das auf Switch und Switch 2 möglich. Wir erklären euch, wie das Feature funktioniert.
So könnt ihr Softwarekarten auswerfen und einlesen
Benutzt ihr die Switch 2 oder habt das entsprechende Update für die Switch installiert, findet ihr im Hauptmenü einen separaten Punkt namens "Virtuelle Softwarekarten". Dort seht ihr eure Sammlung aus digital erworbenen Spielen.
Sind diese aktiviert, also eingelesen, können wir sie auf der Konsole zocken – mit oder ohne Internetverbindung. Wollen wir ein Game allerdings auf einer zweiten Konsole spielen, müssen wir die dazugehörige digitale Karte erst auswerfen und bei der zweiten Konsole einlesen – wie bei einer richtigen Cartridge auch. Das funktioniert wie folgt:
- "Virtuelle Softwarekarten" im Hauptmenü aufrufen
- Gewünschtes Spiel auswählen
- Auf Konsole 1: "Auf eine andere Konsolen laden" auswählen
- Auf Konsole 2: "Auf diese Konsole laden" auswählen
Damit das generell möglich ist, müssen beide Konsolen über den selben Account laufen und zumindest einmal gekoppelt worden sein. Danach können die Virtuellen Softwarekarten jederzeit unter den Konsolen getauscht werden.
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Nintendo stellt eine komplett neue Funktion für die Switch vor: Ihr könnt jetzt eure Spiele teilen
Allerdings ist sowohl zum Auswerfen, als auch zum Einlesen eine Internetverbindung notwendig. Das gleichzeitige Spielen auf mehreren Konsolen mit demselben Account ist also nicht möglich.
Ihr könnt Spiele aber auch an andere Accounts verleihen, wenn sie Mitglieder eurer Familiengruppe sind. Wie das funktioniert erfahrt ihr hier:
Übrigens: Falls ihr gerade nicht beide Konsolen zur Hand habt, könnt ihr eure Virtuellen Softwarekarten auch online über euren Nintendo-Account austauschen. Allerdings müssen beiden Konsolen trotzdem mit dem Internet verbunden sein.
Beim Verleihen an Familienmitglieder müssen dagegen stets beide Geräte gekoppelt werden. Eine rein digitale Übergabe über das Internet ist nicht möglich.
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