Wie Sony auf einer aktuellen Finanz-Konferenz erklärt, kommen in diesem Fiskaljahr bereits mehr als die Hälfte der Einnahmen im PlayStation-Geschäft aus Verkäufen über den PlayStation Store. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer werde immer wichtiger und lasse den Faktor der Hardware-Verkäufe gerade hinter sich. Darum will Sony nicht nur dafür sorgen, den PS Plus-Service attraktiver zu machen und die Nutzenden länger an ihn zu binden, sondern auch die Möglichkeiten für Mikrotransaktionen sollen weiter ausgelotet werden.
Mehr:Assassin's Creed: Origins - Unser Fazit zum Echtgeld-Shop, Lootboxen & Mikrotransaktionen
Die direkten Verkäufe an die Konsumenten seien mittlerweile die bestimmende Kraft im Business. Auch wenn die Hardware immer noch wichtig sei, spiele es mittlerweile eine immer größere Rolle, wie viele Abonnenten und monatlich aktive Nutzer es gibt. Wie viel Zeit die Nutzer tatsächlich mit den jeweiligen Services verbringen, werde ebenfalls immer interessanter und wichtiger. Die Königsdisziplin scheinen aber immer noch mehr oder weniger die Käufe darzustellen, die die Spieler dann innerhalb eines Spiels tätigen – Mikrotransaktionen.
Mehr:Patent angemeldet - Activision arbeitet an Matchmaking-System, das Mikrotransaktionen fördert
Da die Proportionen der Ingame-Käufe von Items oder Inhalten stetig wachsen, will Sony dieses Segment verständlicherweise ausbauen. Dabei soll der neue Sony Interactive Entertainment-CEO John (Tsuyoshi) Kodera helfen: Er tritt in die Fußstapfen von Andrew House und war auch schon maßgeblich am Aufbau des PlayStation Network-Geschäfts beteiligt. Unter seiner Führung sollen uns in Sachen Mikrotransaktionen "angemessene Erkundung und getroffene Entscheidungen in der Zukunft" erwarten.
Mehr:Sony - PlayStation-Präsident Andrew House verlässt Konzern nach 27 Jahren
Wie stellt ihr euch einen gelungenen Ausbau von Mikrotransaktionen vor?
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.