Als Ash Ketchum das erste Mal auf die Pokémon-Bildfläche trat, verabschiedete er sich von seiner Mutter, ehe es in die große, weite Welt hinausging. Von seinem leiblichen Vater war allerdings keine Spur - und auch in den rund 26 Jahren seitdem trat dieser kaum in Erscheinung. Die Pokémon-Fans sehen das allerdings nicht weiter tragisch, denn in der Serie "Sonne und Mond" lernte Ash jemanden kennen, der zu einer Vaterfigur aufstieg.
Der Alola-Professor als Vaterersatz
Auf der X-Plattform stellte der Account "PokeDailyPost" eine simple Frage: Was haltet ihr von Ashs leiblichem Vater? Immerhin hat sich der Anime weiterhin geweigert, diesen auch nur einmal während der gesamten Laufzeit zu zeigen.
Eine der Antworten auf diese Umfrage stößt innerhalb der Community auf große Beliebtheit: "Ashs echter Vater wurde doch bereits gezeigt". Konkret geht es um Professor Kukui, der seinen ersten Auftritt in der Folge "Alola, neue Abenteuer!" hatte.
Im Gegensatz zu anderen Poké-Professoren zeigte sich Kukui der Community-Meinung zufolge in der Serie "Sonne und Mond" dem jungen Trainer gegenüber deutlich nahbarer; aus einer anfänglichen Partnerschaft wurde so gewissermaßen ein Ersatz für eine Vater-Sohn-Beziehung, wie Ash sie zumindest in der Serie nie hatte.
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Die Beziehung zwischen Ash und Professor Kukui hatte schließlich auch einen positiven Einfluss auf den jungen Trainer: Nach dem Ende seiner Alola-Reise war Ash "seinem Umfeld gegenüber wesentlich aufmerksamer" (via MizukiAlola) und hat etwas an Charakterreife hinzugewonnen.
Diese Entwicklung wird insbesondere Kukui zugeschrieben, der sich nicht nur als Freund und Vorbild, sondern auch als echte Hürde erwiesen hat - immerhin war Kukui die letzte Herausforderung auf dem Weg zur Alola-Meisterschaft.
Damit verkörpert der Alola-Professor alle Eigenschaften, die die Pokémon-Fans in einem "idealen Vater" sehen, den Ash glücklicherweise auch ohne einen Auftritt seines leiblichen Papas in der Serie hatte.
Hätte Ashs "richtiger" Vater in der Pokémon-Serie gezeigt werden sollen?
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