Seite 2: Ratchet & Clank: QForce im Test - Die QForce kämpft gegen Abwechslung

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Immer und immer wieder

Wenn unsere Generatoren gerade nicht unter Beschuss stehen, ist es Zeit zurück zu schlagen. Mit den gesammelten Waffen greifen wir ganz ohne Armee die Stellungen der knuffigen Monster an und nehmen sie ein.

Doch Vorsicht! In dieser Zeit ist unsere Basis so gut wie ungeschützt, denn es gibt nicht genügend Bolts, um die Geschütze und Schilde soweit aufzurüsten, dass sie einem kompletten Angriff standhielten. Deswegen müssen wir im Falle einer Attacke sofort zurück teleportieren.

Video starten 1:53 Ratchet & Clank: QForce - Debüt-Trailer

Ärgerlich, denn in der Zwischenzeit füllen die Gegner ihre Kämpferreihen wieder auf -- und wir können mit unserem Angriff wieder von vorne beginnen, das kann frustrierend sein. In manchen Levels geht das sogar soweit, dass wir am liebsten den Controller in die Ecke feuern wollen, weil wir nicht dazu kommen, eine Sache mal zu Ende zu bringen.

Das nervt ganz besonders, da die Kampagne insgesamt sehr abwechslungsarm ist, sodass wir uns ohnehin oft vorkommen, als würden wir immer und immer wieder dasselbe tun oder eben von vorne beginnen.

Mal miteinander, mal gegeneinander

Damit wir uns nicht wie ein Hamster im Laufrad fühlen müssen, holen wir am besten einen Freund dazu. Lokal oder Online im Koop wird die Kampagne ein ganzes Stück einfacher, da wir so an zwei Fronten zugleich kämpfen.

Online hetzen wir unserem Gegenspieler die eigenen Truppen auf den Hals. Online hetzen wir unserem Gegenspieler die eigenen Truppen auf den Hals.

Mehr Abwechslung bringt das aber auch nicht. Wer die Nase von der Kampagne voll hat, sollte sich am Wettbewerbsmodus versuchen. Dort treten wir online gegen andere Mitspieler an und versuchen nach dem gleichen Prinzip ihre Basen zu erobern.

Diesmal dürfen wir aber nicht nur im Alleingang Generatoren zerstören, sondern auch eigene Truppen mit unseren gesammelten Bolts kaufen und auf den Feind loshetzen. Gegen reale Mitspieler machen die immer gleichen Abläufe dann doch mehr Spaß, selbst wenn der Unterschied zur Kampagne nur gering ist.

Quietschbunt

Was dem Spielprinzip an Abwechslung fehlt, macht die Farbvielfalt wieder wett. Ratchet & Clank: QForce ist knallbunt, spielt auf den unterschiedlichsten Planeten und überrennt uns mit lustig bis niedlich aussehenden Monstern in allen Formen und Farben.

Die effektgeladenen Schlachten laufen im Einzelspielermodus flüssig. Nur wenn wir mit einem Freund vor dem geteilten Bildschirm sitzen und um uns herum alles in die Luft fliegt, kommt es zu starken Rucklern.

Effektreiche Explosionen und Feuer überall. In Ratchet & Clank gibt es kaum eine ruhige Minute. Effektreiche Explosionen und Feuer überall. In Ratchet & Clank gibt es kaum eine ruhige Minute.

Die Sprachausgabe hingegen ist in jedem Modus sehr solide, doch bereits nach kurzer Zeit fangen die Sprüche der Helden und Sidekicks an sich zu widerholen und gehen uns damit bald auf die Nerven. Zum Glück sind die knalligen Waffensounds in heißen Gefechten laut genug, um das Meiste davon zu übertönen.

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