Seite 2: Razer Wildcat Controller - Luxus-Gamepads im Duell

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Schnell am Abzug

Razer Wildcat Über die Schieberegler auf der Unterseite lässt sich der Abzugsweg der Schulter-Trigger verkürzen und so schneller auslösen.

Elite Controller Auch bei Microsofts Elite Controller sind die Trigger regelbar. Die vier Schaltwippen sind etwas tiefer angebracht und dadurch leichter erreichbar.

Trotz des zum Xbox One-Controller identischen Gewichts und dem ähnlichen Design, bringt Razer am Wildcat einige zusätzliche Tasten unter. Dazu gehören die beiden mittig angebrachten Schultertasten und die abnehmbaren Schaltwippen auf der Rückseite. Besonders die zusätzlichen Schultertasten gefallen mit ihrem kurzen Auslöseweg und einem spür- und hörbaren Klick.

Außerdem sind sie auch mit kleinen Händen gut erreichbar, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass man versehentlich die übrigen Schultertasten betätigt. Wie bei der Konkurrenz lässt sich der Zugweg der Schulter-Trigger verkürzen und so das Auslösen entsprechend beschleunigen.

Besonders in reaktionsschnellen Shootern ist die Funktion sehr praktisch, allerdings müssen wir zumindest bei unserem Testmodell viel Kraft aufwenden, um den rechten Trigger bei verkürztem Zugweg auszulösen, was den Geschwindigkeitsvorteil wieder relativiert. Ein zweistufiges System mit analogem Zug und digitalem Druckpunkt am Ende wie beim Steam Controller gibt es weder bei Microsofts Elite Controller noch dem Razer Wildcat.

Wie bei den Schultertasten punktet der Wildcat auch bei den ABYX-Buttons mit einem angenehmen Klick und sauberem Druckpunkt. Im Vergleich zum Xbox-One- und dem Elite-Controller besitzen die Tasten einen spürbar geringeren Hub und lösen schnell aber nicht unkontrolliert aus – das Klickgefühl lässt sich am besten mit dem einer Maus vergleichen.

Die Schaltwippen bringt Razer im Vergleich zum Elite Controller weiter oben an und somit weiter weg von den Griffhörnern. Die Tasten lassen sich zwar ohne Probleme erreichen, die Bedienung fällt aber nicht ganz so natürlich aus wie beim Microsoft-Pendant. Wem die Extra-Tasten auf der Rückseite gar nicht zusagen, der kann sie mit Hilfe des beigelegten Schraubenziehers auch komplett entfernen. Uns gefällt die schnelle und unkomplizierte Kombination aus Magnet- und Steck-Halterung beim Elite-Controller zwar etwas besser, die Schraubverbindung des Wildcats dürfte dafür auch auf lange Sicht sehr zuverlässig halten.

Mapping direkt im Spiel

Alle Tasten des Razer Wildcat lassen sich mit den Funktionen anderer Buttons belegen und so den eigenen Vorlieben anpassen. Vergleichbare Extra-Schalter besitzt auch der Elite-Controller, allerdings geht das Belegen der Tasten beim Wildcat leichter von der Hand. Dafür halten wir einfach während des Spiels die entsprechende Makro-Taste auf dem Media-Pad des Wildcat-Controllers und die zu belegende Taste gedrückt.

Anschließend genügt ein Druck auf die Taste, deren Funktion wir übertragen möchten, und eine kurze Vibration bestätigt den Wechsel. Für die Belegung können wir zwei Profile anlegen, die im Controller gespeichert werden und zwischen denen wir via Tastendruck wechseln können. Daneben lässt sich über das Pad auch die Lautstärke anpassen und eine darunterliegende 3,5mm-Klinke dient zum Anschluss von Kopfhörern. Generell ist das Control-Pad auf der Unterseite des Wildcats eine praktische und sinnvolle Ergänzung.

Über die vier Tasten auf dem Control-Pad lassen sich die übrigen Tasten direkt im Spiel umbelegen und die Lautstärke regeln. Eine Kopfhörer-Buchse steht auch bereit. Über die vier Tasten auf dem Control-Pad lassen sich die übrigen Tasten direkt im Spiel umbelegen und die Lautstärke regeln. Eine Kopfhörer-Buchse steht auch bereit.

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