Red Dead Online - Rockstar erhört eine der größten Beschwerden der Fans

Rockstar will das Wirtschaftssystem des Multiplayers von Red Dead Redemption 2 verbessern und macht Goldbarren sowie Ingame-Preise wohl bald fairer.

Rockstar hört auf das Feedback der Fans Rockstar hört auf das Feedback der Fans

Nach dem Start der Beta von Red Dead Online auf PS4 und Xbox One sammelten sich etliche Beschwerden von Fans über die Goldbarren und die Ingame-Preise des Multiplayers von Red Dead Redemption 2.

Wie Rockstar nun aber mitteilt, haben die Macher auf das Feedback der Community gehört und wollen in Zukunft entscheidende Änderungen am Wirtschaftssystem vornehmen.

Bald faires Goldbarren-System & Ingame-Preise

Wo ist das Problem? Fans beschwerten sich in den vergangenen Tagen zuhauf über die unangemessenen Ingame-Preise des Spiels. Beispielsweise müsst ihr für die halbautomatische Pistole ganze 895 Dollars berappen, die Mauser-Pistole verlangt sogar einen Tausender.

Die Beschwerden würden sich wohl erübrigen, wenn ihr nach Missionen ordentlich bezahlt werden würdet und die Verkaufspreise angemessen wären. Ein aktuelles Beispiel, das diesen Missstand auf den Punkt bringt: Goldringe sind in RDO weniger wert als Dosenbohnen.

Die Preise in Red Dead Online sind nicht ohne. Die Preise in Red Dead Online sind nicht ohne.

Goldbarrren schuld? Viele Spieler befürchten, dass die kommenden Mikrotransaktionen der Grund für die hohen Ingame-Preise sind. Hinzu kommt, dass das Balancing des Goldbarren-Systems an sich aktuell ebenfalls zu wünschen übrig lässt.

Goldbarren sind die Premiumwährung des Spiels, mit der ihr euch Ingame-Shop kosmetische Items kaufen könnt. Bald könnt ihr sie als Mikrotransaktionen mit Echtgeld erstehen, derzeit verdient ihr sie ausschließlich im Spiel. Allerdings müsst ihr bislang teilweise unzählige Stunden spielen, um euch überhaupt ein Item leisten zu können, das hinter Goldbarren verschlossen ist.

Kurzum: Das Wirtschaftssystem von Red Dead Online ist aktuell sehr unausbalanciert, das Verdienen von Dollars und Goldbarren erfordert hartnäckiges Grinding, worauf nicht jeder Lust hat.

Red Dead Online - Screenshots aus dem RDR2-Multiplayer ansehen

Und was sagt Rockstar jetzt dazu? Klang es erst so, als wolle Rockstar aufgrund des Realismus des Spiels nichts an den Preisen ändern wollen, melden sich die Macher nun mit einem Update zu Wort. Darin heißt es:

"Wir konzentrieren uns derzeit aufs Wirtschaftssystem, das zusätzliches Balancing erfordert. Wir wollen sichergehen, dass alle Aktivitäten angemessen belohnt werden und Spaß machen."

Wann genau Rockstar an den Preisen schrauben will, ist aber noch unklar. Dabei dürfen wir uns aber wohl auf ein umfassendes Update für Red Dead Online einstellen.

Zusätzlich dazu sollen einie Bugs ausgebessert werden, unter anderem nervige Fehler, die Spieler aus Sessions werfen.

Was Spieler an Red Dead Online nervt
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