Seit der ersten Dragon Ball-Fusion am Ende der Buu-Saga hat sich die Technik variabel weiterentwickelt. Gogeta und Vegito zählen natürlich zu den bekanntesten Verschmelzungen, die über zwei verschiedene Fusionswege erfolgt sind - darüber hinaus gibt es aber noch drei weitere offizielle Techniken, die ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften besitzen.
Die bekannten Klassiker: Fusionstanz und Potara-Ohrringe
Der Metamoran-Fusionstanz stellt die bekannteste Verschmelzungstechnik dar. Son Goku erlernte diese Methode von den Bewohner*innen des Planeten Metamor während seiner Zeit in der Anderen Welt. Die Technik erfordert eine präzise und synchrone Durchführung spezifischer Tanzschritte durch beide Teilnehmer – sonst kann es zu einem unbrauchbaren Ergebnis kommen.
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Die Potara-Fusion nutzt die heiligen Ohrringe der Kaioshin und gilt als überlegene Methode. Im Gegensatz zum Fusionstanz sind keine besonderen Voraussetzungen bezüglich Körpergröße oder Stärke erforderlich.
Die Verschmelzung der beiden Partner erfolgt zudem automatisch, sobald beide Personen die Ohrringe an entgegengesetzten Ohren tragen. Ursprünglich galt die Potara-Fusion als permanent, doch Dragon Ball Super führte eine wichtige Klarstellung ein: Für Sterbliche dauert die Verschmelzung nur eine Stunde, während sie für Götter permanent bleibt.
Die weniger bekannten Techniken: Namek, EX und Fünf-Wege
Auch auf Namek gibt es einen Weg, wie zwei Charaktere miteinander fusionieren können – wobei es sich mehr um eine Assimilation handelt, wie etwa Piccolo bei der Fusion mit dem mächtigen Namek-Krieger Nehl zur Schau stellte.
- Bei der Namek-Fusion absorbiert ein Namekianer nämlich die Kraft und das Bewusstsein eines anderen, wobei die dominante Persönlichkeit bestehen bleibt.
- Diese Technik ist permanent und nur durch spezielle Methoden reversibel, führt aber wie die "klassischen" Fusionen ebenfalls zu großen Kraftsprüngen.
Die sogenannte EX-Fusion ist hingegen gewissermaßen eine Verschmelzung aus zwei Techniken. Beide Teilnehmer müssen spezielle Metamo-Ringe tragen und anschließend den Fusionstanz durchführen.
Dafür sind wie bei den Potara-Ohrringen keine körperlichen Voraussetzungen zu beachten; zudem ist die Fusionsdauer auf Wunsch unbegrenzt. Allerdings gelten die von der Capsule Corporation entwickelten EX-Fusionen als etwas schwächer als die "traditionellen" Techniken.
Einen Schritt weiter (oder drei) geht die Fünf-Wege-Fusion, die im 3DS-Spiel Dragon Ball Fusions vom Ginyu-Sonderkommando entwickelt wurde. Effektiv erlaubt es diese Methode, gleich fünf Charaktere miteinander zu verschmelzen, die sich so in eine Ultra Fusion verwandeln. Diese Fünf-Wege-Fusion hat indes ein noch knapperes Zeitlimit als die klassischen Fusionstechniken.
Als Bonus gibt es in Dragon Ball auch eine Fusion mit euch. Richtig gelesen: Die "God Fusion" aus dem Film "The Real 4-D at Super Tenkaichi Budokai" ist eine Technik, bei der Son Goku ähnlich wie bei der Genkidama Energie sammelt – in diesem Fall von den anwesenden Zuschauer*innen im Kinosaal.
Damit ist die "God Fusion" auch die zweite Technik, bei der mehr als zwei Anwender*innen miteinander fusionieren, auch wenn es in diesem Fall eher auf spiritueller Ebene gemeint ist.
Welche der sechs Fusionstechniken in Dragon Ball findet ihr am interessantesten?
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