Dragon Ball: Wie menschlich sind C17 und C18? Das steckt hinter den Cyborgs von Dr. Gero

Um die Dragon Ball-Cyborgs C17 und C18 gibt es viel Verwirrung. Wir klären, wie menschlich sie eigentlich sind und woher sie stammen.

C17 und C18 spielen vor allem in Dragon Ball Z eine wichtige Rolle (hier seht ihr sie in Dragon Ball FighterZ). C17 und C18 spielen vor allem in Dragon Ball Z eine wichtige Rolle (hier seht ihr sie in Dragon Ball FighterZ).

Dragon Ball steckt voller Mysterien. Unter anderem beschäftigt viele Fans die Frage, wie C18 eigentlich Kinder bekommen kann, wenn sie ein Roboter oder Androide ist. Das liegt vor allem daran, dass sie eben weder Roboter noch Androide ist, sondern ein Cyborg und nur zu Teilen nicht-menschlich. Aber was ist an den beiden Cyborgs C17 und C18 denn nun alles noch menschlich und was nicht mehr?

C17 und C18 waren ursprünglich Menschen, die von Dr. Gero zu Cyborgs gemacht wurden

Darum geht's: Bevor es die Z-Kämpfer in der Dragon Ball-Serie mit Cell zu tun bekommen haben, mussten sie sich mit diversen Cyborgs auseinandersetzen. Insbesondere um C17 und C18 ist es dabei zu relativ viel Verwirrung gekommen.

Durch einen Übersetzungsfehler heißen die im englisch- und spanisch-sprachigen Raum fälschlicherweise Androiden, können aber trotzdem Kinder zeugen. Im japanischen Original heißen sie wörtlich übersetzt schlicht "künstliche Menschen".

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So menschlich sind sie: Um das ein- für allemal zu klären, halten wir noch einmal fest, dass es sich hier um Cyborgs (Menschen, die nur durch Teile augmentiert wurden) und nicht um Androiden (Roboter, die wie Menschen aussehen) handelt. Ursprünglich waren C17 und C18 also Menschen, die von Dr. Gero ausgebaut, erweitert und aus seiner Sicht verbessert wurden.

Wenn ihr wissen wollt, wie die Namen der beiden Cyborgs ursprünglich lauteten, findet ihr die Antwort in diesem GamePro-Beitrag:

Dragon Balls C17 und C18: Was ist noch menschlich an ihnen?

Eine ganze Menge. Fest steht zum Beispiel, dass weder C17 noch C18 in ihrer Fortpflanzungsfähigkeit eingeschränkt worden sind. C18 bekommt mit Krillin das Kind Marrion.

Aber auch ihr Zwillingsbruder C17 zeugt ein eigenes Kind, wie in Dragon Ball Super verraten wurde. Gleichzeitig hat er aber auch noch zwei andere Kinder adoptiert und lebt mit seiner Frau als Park Ranger in einem Naturschutzpark.

Fast alles wurde verbessert: In einer Dragon Ball-Szene sieht sich Bulma die Blaupausen von C18 an und kommt zu dem Schluss, dass so gut wie alles an dem Körper der Cyborg-Frau mit bio-organischen Komponenten verbessert worden sei.

Die einzigen mechanischen Teile, die C18eingesetzt wurden, waren eine Notabschaltung sowie der deaktivierte Selbstzerstörungsmechanismus und ein kleiner Energie-Reaktor, der ihr unendlich viel Energie und Ausdauer verschafft.

In Dragon Ball Super erklärt Son Gohan ebenfalls noch einmal, dass die beiden Cyborgs auf einem zellulären Level modifiziert worden seien, um ihnen übernatürliche Kräfte zu verleihen.

Amüsante Trivia-Fakten: Der leider viel zu früh gestorbene Mangaka Akira Toriyama soll mit seinen Cyborgs als Gegenspieler*innen nicht zufrieden gewesen sein und darum immer wieder neue Versionen eingeführt haben, bis er letztlich bei Cell als idealem Oberbösewicht gelandet ist.

Außerdem existiert eine alternative Timeline, in der C17 und C18 nicht besiegt und zum Guten bekehrt worden sind, sondern 20 Jahre lang die Erde mit ihrer Schreckensherrschaft terrorisiert haben. Bis Trunks ihnen dann letzten Endes den Garaus gemacht hat, wie er nach seiner Zeitreise berichtet.

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