DriveClub - »Man kann Live-Performance vorher nicht testen«

Laut Sony Computer Entertainment war es vor dem Release von DriveClub nicht möglich, die Live-Performance effektiv zu testen.

Noch immer hat vor allem der Online-Part des Rennspiels DriveClub mit einigen Performance-Problemen zu kämpfen. Laut Sony Computer Entertainment ist dieser unerfreuliche Zustand vor allem auf die mangelnde Testfähigkeit im Vorfeld der Veröffentlichung zurückzuführen.

Dies geht aus einem Interview des Magazins IGN mit Shawn Layden, dem Chef von Sony Computer Entertainment America hervor. Demnach sei es schlicht nicht möglich, die Live-Perfomance eines solchen Spiels vorab effektiv zu testen.

»Wir versuchen, während des Entwicklungsprozess alles zu tun. Wir versuchen, während des Entwicklungsprozess jede Eventualität abzudecken. Wir haben ein Team für die Qualitätssicherung und wir haben einen Plan für die Qualitätssicherung. Wir führen einen Beta-Test durch und versuchen, solche Dinge zu vermeiden. Doch jetzt, in einer verbundenen Welt, kann man zuhause oder in einer Beta-Gruppe nicht effektiv testen, was es bedeutet, wenn 50.000, 100.000, 200.000 Benutzer deinen Service verwenden. Und die Entwickler haben damit zu kämpfen. Es sind Dinge aufgetreten, mit denen sie zuvor nicht gerechnet haben. (...)

Dennoch ziehe ich solch Leute vor, die Ambitionen haben, um so etwas überhaupt zu versuchen. Es macht nicht immer Spaß, auf Nummer sicher zu gehen.«

Erst vor wenigen Tagen hatten wir darüber berichtet, dass der Entwickler Evolution Studios am 26. November 2014 zwei kostenlose DLCs für DriveClub veröffentlichen wird, um sich auf diese Weise für die Unannehmlichkeiten in den vergangenen Wochen zu entschuldigen.

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4:57 DriveClub - Test-Video zum PlayStation-4-Rennspiel

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