Erst vor kurzem hatte Bethesda mit Automatron, Wasteland Workshop und Far Harbor drei DLCs für das Rollenspiel Fallout 4 angekündigt. Doch die Download-Erweiterungen entstehen etwas anders, als so mancher Fan vielleicht denken mag.
Das geht zumindest aus einem Interview des Magazins Game Informer mit dem Studioleiter Todd Howard hervor. Demnach veranstaltet das Team bereits während der Produktion eines Spiels mehrere Spiele-Sessions. Dabei treffen sich die Mitarbeiter, spielen eine aktuelle Version des jeweiligen Spiels und werfen dann zahlreiche Ideen in den Raum. Das gilt auch für die DLCs, für die es demnach wohl keinen konkret vorgefertigten Plan gibt. Das war auch bei Fallout 4 nicht anders.
"Wir machen das bei jedem Spiel. Wir machen das mitten in der Entwicklung. Das wir haben wir auch mitten in Fallout 4 so gemacht. Wenn wir unseren >Vertical Slice Preproduction Build< fertiggestellt haben - wenn man also das Spiel tatsächlich spielen kann -, machen wir das ein Mal in der Woche. Das bringt zahlreiche Ideen für das Hauptspiel wie die Jetpacks und einige andere Dinge. Wir machen das auch gegen Ende der Produktion, wobei wir uns darauf konzentrieren, Ideen für die DLCs zu sammeln. "
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Des Weiteren sprach Howard in dem Interview auch ein wenig über die Preispolitik von DLCs. Demnach hat Bethesda die Erfahrung gemacht, dass der Preis einer Download-Erweiterung nicht zwingend einen Einfluss auf deren kommerziellen Erfolg hat.
"Wir haben bei den DLCs herausgefunden, dass wir alle möglichen Kostenpunkte und Größen gemacht haben. Letztendlich stellte sich heraus, dass alles funktioniert. Alle verkaufen sich wirklich gut. Bei Fallout 4 haben wir entschieden, ebenfalls alle möglichen Kostenpunkte und Größen zu machen. Mit dem ersten Schwung, wollen wir von allen etwas bieten."
Der erste der drei bereits angekündigten DLCs für Fallout 4 - Automatron - wird im März 2016 erscheinen und 9,99 Euro kosten.
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