Fallout-Vault 106 quält Bewohner auf besonders fiese Art und sorgt für Grusel-Halluzinationen

Die Fallout-Welt steckt voller Experimente in den Bunkern von Vault-Tec und dieses hier gehört zweifellos zu den schlimmsten.

Die Vaults in der Fallout-Welt sind leider nicht so ein Ort der Freude, wie es hier von den Maskottchen suggeriert wird. Die Vaults in der Fallout-Welt sind leider nicht so ein Ort der Freude, wie es hier von den Maskottchen suggeriert wird.

In den Fallout-Spielen finden wir immer wieder mehr oder weniger verlassene Vaults, in denen grausige Experimente an den Bewohnern durchgeführt wurden. Eines der fiesesten davon dürfte Vault 106 darstellen. Darin wurde die Luft mit einem halluzinogenen Gas versetzt, was die Bewohner*innen offenbar ihre geistige Gesundheit gekostet hat.

ACHTUNG, es folgen Spoiler zu Fallout 3.

Fallout: Im Vault 106-Experiment wurde die Luft mit halluzinogenem Gas geflutet

Darum geht's: Statt die Menschheit einfach nur vor den Atombomben und dem nuklearen Fallout mit Strahlung und allem Drum und Dran zu schützen, wurden in den Bunkern von Vault-Tec (und der Enklave, mehr über die Fallout-Fraktion hier) geheime Experimente an den Bewohner*innen durchgeführt.

Nach dem bösartigsten Vault-Experiment überhaupt kommt ziemlich direkt dieses hier, wenn es um die fiesesten Menschen-Versuche geht, die im Fallout-Universum stattfinden. In Vault 106 wurde nämlich kurz nach dem Schließen der Türen die Luft mit einer Droge versetzt, die Halluzinationen auslöst. Offenbar sollte herausgefunden werden, wie sich das langfristig auf die Menschen auswirkt, die dort eingeschlossen sind.

Spoiler: Nicht gut. Wenig überraschend sind die Betroffenen mit den Halluzinationen auf Dauer überhaupt nicht gut klar gekommen. Im Gegenteil. Sie wurden fast alle psychisch krank und sind allem Anschein nach aufeinander los gegangen. Die wenigen, die noch Herr ihrer Sinne waren, verschanzten sich in Sicherheitsräumen, wo sie letztlich aber verhungert oder verdurstet sind (via: Fandom-Wiki).

In Fallout 3 könnt ihr Vault 106 betreten. Mit dem Effekt, dass ihr ebenfalls unter Halluzinationen leidet. Die Drogen sind also immer noch über das Lüftungssystem im Umlauf und haben selbst nach all der Zeit nichts von ihrer Wirkung eingebüßt. Selbstverständlich bekommt ihr es auch mit einigen höchst aggressiven Vault-Dwellern zu tun, die euch ans Leben wollen.

Dabei bleibt allerdings unklar, ob wir es hier mit den letzten Verbliebenen der ursprünglichen Vault-Besetzung zu tun haben, oder ob es vielleicht einfach nur Ödland-Bewohner*innen sind, die später den Bunker entdeckt haben und genau dasselbe Schicksal erleiden mussten.

Eine eingestürzte Höhle mit Sprengkopf und diversen Skeletten scheint darauf hinzudeuten, dass einige Vault-Bewohner*innen versucht haben, sich einen Weg in die Freiheit zu bahnen – aber gnadenlos daran gescheitert sind. Möglich wäre aber auch, dass wir es hier mit einem geheimen Notausgang zu tun hatten, der dann allerdings eingestürzt ist und zugeschüttet wurde.

Welches Vault-Experiment in Fallout findet ihr am schlimmsten?

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