Fazit: Gear Club Unlimited im Test - Ein Rennspiel verfährt sich

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

Rennspiele mit lizenzierten Rennwagen sind auf Nintendo-Geräten eine Seltenheit. Deshalb habe ich mich erst einmal sehr auf Gear Club Unlimited gefreut, vor allem wegen des Entwicklerstudios. Eden Games hat mit V-Rally und Test Drive: Unlimited (!) zwei sehr ordentliche Rennspielserien entwickelt. Naja, und irgendwie auch die Rennabschnitte in Alone in the Dark verbrochen. An diesen Unfall erinnert mich auch dieser Switch-Port: Eigentlich hat das Studio es drauf, aber bei der Umsetzung ist so manches schief gelaufen.

Auf dem Smartphone mag das Konzept funktionieren, das Spiel ist auf den schnellen Kick ausgelegt: Mal schnell zwischen zwei Haltestellen ein Rennen fahren? Das funktioniert. Aber das hat wenig mit dem Wettkampf in einem richtigem Rennspiel zu tun. Hier gibt es keine spannenden Positionskämpfe, sondern nur eine kleine Prise Geschwindigkeitsrausch, bei der euch selbst in dieser Premium-Version durch die Überbleibsel der F2P-Mechanismen überdeutlich die Zuckerrübe vor die Nase gehalten wird. Gear Club Unlimited ist ein Grindfest, das keinen Tropfen Benzin im Blut hat. Die Entwickler haben zwar kostenlose Updates versprochen, aber ob die das Spiel retten werden, wage ich zu bezweifeln.

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