Der Spielehändler GameStop bietet ab sofort alternative Bezahlmethoden für Downloadspiele an. So können Kunden gebrauchte Spiele oder Gutscheine im Laden gegen einen Download-Code eintauschen, der dann beim PC-Release von Deus Ex: Human Revolutioneingelöst werden kann.
GameStop will auf diese Weise die eigene Online-Plattform stärken, die in der digitalen Distribution mit starken Konkurrenten wie Steam von Valve oder Origin von Electronic Arts zu kämpfen hat. Und auch Cloud-Gaming-Anbieter wie OnLive bekommen in den letzten Monaten vermehrt Zulauf.
Durch die starke Präsenz im Gebrauchtspielmarkt kann GameStop hier allerdings ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen. Gleichzeitig entfällt aber ein Teil des bisherigen Geschäftsmodells, das für viele Käufer ja so interessant war, denn die digitalen Spiele können nicht wieder gegen neue Titel eingetauscht werden. Die Erfahrungen mit Download-Codes, die GameStop für Xbox Live und das Playstation Network verkauft hat, zeigen allerdings, dass das Angebot gut angenommen wird.
»Das zeigt doch, dass digitale Distribution und Ladengeschäfte sich gegenseitig ergänzen«, so Steve Nix, GameStops Geschäftsführer im Bereich Digitale Distribution.
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