Maneater erscheint am 22. Mai für PS4, Xbox One und den PC. Wir stellen den kuriosen Titel hier auf Gamepro.de vor und klären, was genau uns eigentlich im Haifisch-Spiel erwartet. Maneater wird zwar oft als GTA 5 mit Haifisch-Protagonist bezeichnet, das trifft es aber nicht ganz. Spoiler-Alarm: Die Haifisch-Action dürfte ziemlich spaßig werden.
Maneater macht euch zum fressgierigen Hai auf PS4 & Xbox One
Äh, was? Richtig gehört: Seit der E3 2018 steht fest, dass wir in Maneater den Spieß umdrehen dürfen und als blutrünstiger Haifisch auf Menschenjagd und Rachefeldzug gehen. Das Ganze nimmt sich selbst sowohl inhaltlich als auch in punkto Präsentation nicht allzu ernst und wird als Reality TV-Show inszeniert. Das heißt, dass zum Beispiel eine Stimme aus dem Off kommentiert, wenn wir uns einen Bademeister einverleiben.
Die Story ist dementsprechend schnell zusammengefasst und kommt recht kurios daher. Wir wurden als kleiner Baby-Haifisch von einem fiesen Haifisch-Jäger verwundet, der zudem unsere Mami auf dem Gewissen hat. Darum blasen wir zum Gegenangriff und haben fortan nur ein Ziel: So viel zu fressen, dass wir irgendwann groß und stark genug sind, um uns zu rächen.
Der Haihappen-Spaß kommt schon am 22. Mai für PS4, Xbox One und den Epic Store auf PC. Eine Nintendo Switch-Version wurde von den Entwicklern ebenfalls versprochen, aber von der fehlt im eShop bisher noch jede Spur.
Maneater ist ein Action-RPG mit Open World und Metroidvania-Elementen
Was machen wir? Die tatsächlichen Spielelemente sind schnell umrissen. Der Vergleich zu GTA 5 hinkt ziemlich, auch wenn er natürlich einen groben Grund-Eindruck vermitteln kann. Worin sich Maneater und GTA ähneln ist das allgemeine Chaos, das wir in der Welt stiften und die Mechanik, dass wir dann verfolgt werden.
- Fressen
- Weiterentwickeln
- Kämpfen
- Erkunden
Action-RPG: In erster Linie dreht sich Maneater darum, ordentlich was wegzumampfen. Dadurch werden wir mit der Zeit immer stärker, lernen neue Fähigkeiten dazu und können irgendwann sogar ziemlich kuriose Upgrades freischalten. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, eine Art Knochen-Panzer zu ergattern oder Stromstöße zu verteilen.
Das Fressen gestaltet sich aber natürlich nicht immer so einfach. Es gibt da durchaus einige Lebewesen, die sich von uns nicht einfach so wegsnacken lassen wollen. Unglaublich, aber wahr: Manche Gegner setzen sich zur Wehr. Die können wir dann entweder mit gezielten Schwanzschlägen außer Kraft setzen, mit Sprüngen traktieren oder dergleichen mehr.
Besonders knifflig dürften die Kämpfe gegen die speziellen Kopfgeldjäger ausfallen, die es auf uns abgesehen haben. Diese Menschen sind spezialisierte Haifisch-Fänger und haben jeweils eigene Namen. Zusätzlich gibt es in jeder der sieben Regionen auch noch sogenannte Apex Predators, also die Spitze der Nahrungskette – zum Beispiel einen riesigen Alligator.
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Open World mit Metroidvania-Elementen: Die offene Spielwelt erstreckt sich über sieben Bereiche wie das offene Meer, verdreckte Buchten, trübe Sumpf-Gegenden und sonnige Badestrände. Überall dort können wir unter den Land- und Seebewohnern Angst und Schrecken verbreiten.
Einige Bereiche sollen dabei allerdings nicht von Anfang an zugänglich sein, sondern erst mit den entsprechenden Upgrades zugänglich werden. Es dürfte also auch eine ganze Menge zu erkunden geben, während wir durch die Untiefen jagen und ab und zu aus dem Wasser hüpfen, um zuzuschnappen.
Maneater-Release schon bald für PS4 und Xbox One
Das Hai-Spiel erscheint schon bald, nämlich am 22. Mai für PS4, Xbox One und den PC. Auf GamePro.de werden wir dann auch einen Test zum ungewöhnlichen Actiontitel mit Rollenspielelementen haben.
Wie klingt das für euch? Habt ihr Bock auf Maneater?
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