Seite 3: Mercenaries

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Hightech-Ausrüstung und Havoc-Engine

Habt ihr keine Lust auf Missions-Stress, mischt ihr munter in den ununterbrochen tobenden Schlachten mit. Hier heizen wir den Gegnern mit dem Panzer ein. Screen: Xbox Habt ihr keine Lust auf Missions-Stress, mischt ihr munter in den ununterbrochen tobenden Schlachten mit. Hier heizen wir den Gegnern mit dem Panzer ein. Screen: Xbox

Wie es sich für einen Super-Söldner gehört, greift ihr auf ein beachtliches Arsenal an Waffen und Zusatz-Equipment zurück. Jede der fünf Nationen hat andere Schusswaffen, Granaten oder Tarnanzüge im Angebot, die ihr euch bequem per PDA bestellt und von einem Helikopter liefern lasst. Im Söldnerkatalog findet ihr leichte und schwere Maschinengewehre, Schrotflinten, Raketenwerfer, Sniper Rifles und viele weitere Bleispritzen. Mehr als zwei Waffen und Granaten-Typen gleichzeitig sind nicht erlaubt, was dem Realismus zu Gute kommt. Apropos Realismus: Werdet ihr im Kampf getötet, landet ihr in der Sanitätsstation der Alliierten und zahlt einen kleinen Unkostenbeitrag, damit sie euch wieder zusammenflicken. Neben den normalen Waffen setzt ihr vor allem für größere Zerstörungsaufträge auf moderne Kriegsführung: Mit Luftschlägen und Stealth-Bomber-Angriffen legt ihr selbst ganze Kommandozentralen in Schutt und Asche. Die Zerstörungsorgien werden von der eingesetzten Havoc-Physik-Engine ansprechend in Szene gesetzt: Trümmerteile, Soldaten, Autos - alles kann vom Spieler zerstört und in die Luft geschleudert werden. Die Kriegsschauplätze mit ihren zerbombten Städten und den weitläufigen Naturarealen haben die Pandemic-Grafiker gut hinbekommen. Bei den Farbtönen herrschen dunkle Farben vor, was das Kriegs-Ambiente weiter verstärkt. Die etwas geringe Sichtweite ist ein Schwachpunkt, aber aufgrund der ansonsten schön präsentierten, lebendigen Spielwelt ist dieses Manko verschmerzbar. Die Soundeffekte sind über eine entsprechende Surround-Anlage zwar gut ortbar, hätten aber durchaus noch etwas wuchtiger ausfallen können. Der Soundtrack besteht größtenteils aus Militärklängen, überrascht gelegentlich aber auch mit düsteren Chorälen. Die Sprachausgabe ist komplett deutsch synchronisiert, vor allem die Hauptdarsteller fallen aber durch Lustlosigkeit unangenehm auf. Nett dagegen: Die KI-Soldaten schimpfen und fluchen während der Schlacht in ihrer Landessprache.

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