Fazit
Microsoft pusht das Thema Kinect, wo es nur geht: Unter Mithilfe von Kinect macht Microsoft die Xbox 360 mehr und mehr zum zentralen Mediacenter, mit dem man langsam aber sicher viel mehr machen kann, als nur spielen. Und Kinect selbst ist – wenn es nach dem Hersteller geht – das zentrale Steuerungstool dafür. Die Gestensteuerung und Eingabe per Stimmbefehl im neuen und übersichtlichen Dashboard scheint gut zu funktionieren, die neuen Funktionen wie Youtube und Bing sind gut integriert. Soweit so gut. Wir gehen davon aus, dass die Sprachsteuerung für Deutschland schnellstmöglich nachgeliefert wird – jetzt, wo sie zum zentralen Element der Navigation wird. An der Spielefront jedoch tut sich nicht all zu viel: Klar, da gibt es einige neue Spiele – Nachfolger etablierter Kinect-Spiele und auch neue Titel – wer aber auf Core-Spiele gehofft hat, dürfte enttäuscht sein. Im Bereich Games geht es für Microsoft wohl weiter darum, die typischen Nicht-Spieler abzugreifen. Jene Zielgruppe also, die Nintendo mit der Wii im Visier hat. Hier hat Microsoft immerhin ein paar Trümpfe im Ärmel: Mit Star Wars und Disney dürften sich doch ein paar dieser sagenumwobenen (und umworbenen) Casual-Spieler einfangen lassen.
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