Seite 2: One Piece Pirate Warriors 3: Deluxe Edition im Test - Knallbuntes Piratenmassaker

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Mehr als nur prügeln

Trotz der anspruchsarmen Kämpfe werden die Missionen in Pirate Warriors 3 nie langweilig. So verändern sich beispielsweise immer wieder die Ziele.

Einmal müsst ihr innerhalb eines Zeitlimits mehrere Zonen von Gegnern befreien oder gegen neue Angreifer verteidigen, ein anderes Mal helft ihr euren KI-Mitstreitern in einem Kampf oder Bonusereignis aus der Patsche.

Pro Level haut ihr locker 1.500 Gegner und mehr aus den Socken. Hier erledigen wir in der Rolle von Charakter Lysop gleich über 100 auf einen Schlag. Pro Level haut ihr locker 1.500 Gegner und mehr aus den Socken. Hier erledigen wir in der Rolle von Charakter Lysop gleich über 100 auf einen Schlag.

Sonderlich clever agieren die computergesteuerten Recken nicht. Nur, wenn ihr ihnen oder anderen verbündeten NPCs rechtzeitig zur Hilfe eilt, verhindert ihr deren Flucht aus dem Kampfgebiet.

Ignoriert ihr die Missionsziele und hindert neu gespawnte Gegner nicht daran, in einen bestimmten Bereich vorzudringen, kann selbst in Pirate Warriors 3 ein Einsatz scheitern.

Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe gänzlich optionaler Ziele. So rücken auch mal feindliche Piratenschiffe an, die Teile der Karte mit Kanonenfeuer eindecken. Zumindest auf dem höchsten der drei Schwierigkeitsgrade kann es sich rächen, wenn ihr diesen Angriffen keinen Riegel vorschiebt.

Für Abwechslung aber sorgen vor allem die vielseitigen Schauplätze, die euch in Hafenstädte, eisige Landschaften oder auch in Wüstengegenden führen, und die üppige Anzahl an Charakter-Outfits.

Die Gegner in dieser Schneewelt erinnern nicht zufällig an Santa Claus. Die Gegner in dieser Schneewelt erinnern nicht zufällig an Santa Claus.

Auf der Switch habt ihr Zugriff auf sämtliche Klamotten des Originalspiels sowie die auf PS4 und PS3 erst später per DLC nachgereichten Exemplare. Auch sämtliche Zusatzmissionen der Download-Erweiterungen findet ihr in der Deluxe Edition. Auf den Online-Koop-Modus müsst ihr hingegen verzichten, denn Pirate Warriors 3 unterstützt auf der Switch nur lokalen Splitscreen.

Effektreich und angestaubt

Grafisch war Pirate Warriors 3 schon in der Originalversion von 2015 kein technisches Schmankerl. Ungeachtet der visuellen Vielfalt der Schauplätze kommen die Umgebungen grob daher und versinken regelmäßig im Texturmatsch.

Die Grafik ist stark angestaubt, glänzt aber im Kampf genau an den richtigen Stellen mit hübschen Effekten. Die Grafik ist stark angestaubt, glänzt aber im Kampf genau an den richtigen Stellen mit hübschen Effekten.

Im Fokus aber liegen vor allem die Kämpfer und die Kämpfe selbst, die mit oft bildschirmfüllenden, kunterbunten Effekten glänzen. Wenig zu meckern haben wir zudem bei den Animationen. Wenn sich Ruffy in einen dicken Kampfballon verwandelt oder einfach nur durch die Gegend läuft, dann stehen die Bewegungsabläufe mindestens eine Stufe über denen der Anime-Serie im TV.

Das ändert natürlich nichts an der insgesamt mittelmäßigen Technik, doch die bringt auch unleugbare Vorteile mit. So läuft Pirate Warriors 3 auf der Switch konstant flüssig und lässt uns nie länger als ein paar wenige Sekunden in einem Ladescreen verweilen.

Alle Gute kommt von oben: Aus Sicht der Gegner von Vinsmoke Sanji kann man das bei seinem »Rippenbrecher« nicht gerade sagen. Alle Gute kommt von oben: Aus Sicht der Gegner von Vinsmoke Sanji kann man das bei seinem »Rippenbrecher« nicht gerade sagen.

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