Fazit: One Piece Pirate Warriors 3: Deluxe Edition im Test - Knallbuntes Piratenmassaker

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Der König der Piraten
Mächtige Strohhutkrieger

2

Mehr als nur prügeln
Effektreich und angestaubt

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Benjamin Braun
@RealGrappa11

Ich bin kein besonders großer Fan der Vorlage, aber Pirate Warriors 3 macht mir auf der Switch mächtig Spaß. Ja, das Spielprinzip ist wie so oft bei Tecmo Koei-Spielen simpel gestrickt, die Charakterentwicklung auf stumpfes Grinding ausgelegt. Aber die effektreichen, von flotter Popmusik untermalten Kämpfe lassen dennoch keine Langeweile aufkommen. Tatsächlich fühle ich mich in der Spielereihe dank des überdrehten japanischen Humors näher an Monkey D. Ruffy und seiner Crew als ich es in der TV-Adaption bin.

Wer spielerischen Tiefgang und Anspruch erwartet, der ist hier sicherlich an der falschen Adresse. Wenn ihr allerdings nur munter draufloskloppen wollt, dann werdet ihr in Pirate Warriors 3 so schnell nicht die Lust verlieren - als Fans der Reihe sowieso nicht! Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Entwickler Koei und Publisher Bandai Namco nur das Nötigste tun, um das Original von 2015 auf die Switch umzusetzen. Damals wie heute reduziert es den Spielspaß kein Stück, wenn hier die Texturen oder dort die Zwischensequenzen eher grob geraten sind.