Overwatch - eSportler wird wegen rassistischer Beleidigungen aus Team geworfen & beendet Karriere

Ein Overwatch-Spieler hat sich während eines Livestreams zu rassistischen Beleidigungen hinreißen lassen. Dafür wurde er aus seinem eSport-Team geworfen, seine Karriere will er nun ganz beenden.

Auf den Servern von Overwatch ist kein Platz für Rassismus, wie ein Spieler nun erfahren musste. Auf den Servern von Overwatch ist kein Platz für Rassismus, wie ein Spieler nun erfahren musste.

Wer die kompetitive Szene von Blizzards Multiplayer-Shooter Overwatch mitverfolgt, der wird bereits das ein oder andere Mal über den Spieler Matt "Dellor" Vaughn gestolpert sein. Zuletzt war er für das eSport-Team "Toronto Esports" aktiv, bis er sich während eines Livestreams zu rassistischen Beleidigungen hinreißen ließ.

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Während dieses Streams machte ihm ein Spieler im Gegnerteam sehr zu schaffen, bis Dellor schließlich so frustriert war, dass er in sein Mikro schrie, seine eigenen Fehler mit Cheats der Gegner erklärte und schließlich zu einer rassistischen Schimpftirade ansetzte, die ein Zuschauer aufgezeichnet hat.

Kurz darauf meldete sich das Team von Toronto Esport zu Wort und warf den Spieler raus.

"Toronto Esports ist eine Organisation, die auf Offenheit und Toleranz fußt, und wir hatten immer klare Regeln gegen jede Form der Diskriminierung. Nachdem wir von diesem Vorfall erfahren haben, haben wir den Spieler sofort dazu befragt, er hat den Verstoß gestanden und wurde benachrichtigt, dass sein Vertrag mit der Organisation beendet ist."

Auf Twitter gab Delllor zu, dass er "Mist gebaut habe", allerdings sei er kein Rassist. Eine schwache Reaktion auf sein eigenes Fehlverhalten, die nicht nur seine eSport-Karriere erheblich eingeschränkt, sondern wohl auch endgültig beendet hat.

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