Seite 8: PlayStation 4 im Test - Sonys NextGen-Konsole im Test

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Fazit

Unterm Strich ist klar: Für 400 Euro bietet die Playstation 4 ganz einfach mehr 3D-Leistung pro Euro als die Xbox One. Und hat dabei auch beim Stromverbrauch die Nase vorn: Zwar verbrät die PS4 etwas mehr Energie in allen Lagen, gleicht das durch ihren wesentlich energieeffizienteren Stand-By-Modus aber wieder aus und schafft pro Watt mehr 3D-Leistung als die Xbox One.

In unseren Augen macht das die PS4 zur besseren Spielekonsole. In Sachen TV- und Wohnzimmermedienzentrale sowie Kinect 2.0 kann sie der Xbox One dagegen nicht das Wasser reichen, in Sachen Multimedia ist sogar die PS3 (derzeit noch) flexibler!

Wer bislang noch unentschlossen ist, ob er seine Next-Gen-Hardware lieber von Sony oder von Microsoft kaufen soll, keine absoluten Favoriten bei den Exklusivtiteln hat und mit der Bedienung seines Home Entertainments ganz zufrieden ist, greift besser zunächst zur Playstation 4.

Die meisten Spiele erscheinen ohnehin als Multi-Plattform-Titel, bei denen sich die Grafik auf PS4 und Xbox One bis auf die Auflösung nicht allzu sehr unterscheiden wird. Im Zweifel wird die PS4 hier aber die Nase vorn haben.

Michael Trier: Ich mag die Xbox One. Sie integriert sich unauffällig in mein Heimkinoequipment und tut leise und zuverlässig genau das tut, was sie soll: Mich auf allen Kanälen unterhalten. Ich persönlich brauche allerdings kein Kinect, ich Skype nicht am TV und hample auch nicht rum, wenn ich mit dem Controller schneller bin. Und auch auf die Integration meiner TV-Set-Top-Box kann ich gujt verzichten, solange die Xbox dafür an sein muss und ich so 65 Watt pro Stunde mehr verbrauche beim Fernsehschauen - ohne konkreten Mehrwert.
Ich brauche eher eine reine Spielemaschine, möglichst schnell, möglichst günstig, ohne allzuviel Schnickschnack. Und hier schlägt die Stunde der PS4: Schnell, günstig, auf Spiele fokussiert, so will ich das!

Kai Schmidt: Mit der PlayStation 4 hat Sony meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Angefangen bei der Benutzerführung wirkt alles durchdachter und aufgeräumter als bei Microsofts schwarzem Klotz, der mich mit seinem hässlichen, überladenen Kachelmenü erst einmal erschlägt. Zudem will ich primär spielen, nicht fernsehen - zumal das in Europa gar nicht so funktioniert, wie Microsoft es sich vorgestellt hat. Deshalb fühle ich mich auf der PS4 einfach wohler. Die kompakte Kiste ist trotz zahlreicher Multimediafunktionen in erster Linie eine Spielkonsole. Ironisch, denn bei der letzten Hardwaregeneration war es durch die ganzen »drangepappten« und nachgepatchten Funktionen der PS3 genau umgekehrt, und ich bevorzugte klar die Xbox 360. Auch der Controller gefällt mir deutlich besser als beim Vorgänger: Der Dual Shock 4 liegt gut in der Hand und hat durch das Touchpad ein interessantes Gimmick. Zwar greife ich nicht gleich zum Start zu, doch ich freue mich auf tolle Exklusivtitel - und werde genau deswegen aber auch eine Xbox One anschaffen.

8 von 8


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