Seite 2: Portal 2 - Vorschau für Xbox 360 und PlayStation 3

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Portal 2: Neues Spielelement »Farbe«

Portal 2: Die Aperture Labors sind weitestgehend zerstört. Portal 2: Die Aperture Labors sind weitestgehend zerstört.

Während Chells Jahrhundert-Nickerchen haben die am Ende des ersten Spiels aktivierten zusätzlichen Persönlichkeitskerne von GLaDOS überlebt und ihr eigenes Reich in den verwitterten Laborruinen erschaffen.

Einer von ihnen, der Kern »Wheatley«, hat Chell erweckt, weil er sich Sorgen um den zunehmenden Verfall des Labors macht. Chell wird im Laufe von Portal 2 mehrere dieser Kerne treffen. Die kugelförmigen KIs können sich wie GLaDOS nur über an der Decke hängende Kräne in der Anlage bewegen und benötigen deshalb die Hilfe der Gefangenen. GLaDOS selbst hat hingegen andere Pläne – schon zu Beginn von Portal 2 beschuldigt die KI Chell des Mordes, ist aber bereit, diese Differenzen »zugunsten des Wissenschaft« beiseite zu legen.

Auf ihrer Reise durch das zerstörte Labor und die dazwischen liegenden Testkammern wird Chell wie im Vorgänger von GLaDOS’ schwarzem Humor begleitet. Die witzigen Sticheleien gibt es in Portal 2 nur am Anfang und als Lob am Ende einer Kammer, eine Dauerbeschallung empfand man bei Valve als zu störend für den Spieler.

Öfter noch als im ersten Portal schaut Chell hinter die Fassade der Testräume – immerhin fehlt diese durch eingestürzte Wände ja auch weitestgehend. Portal 2 nutzt diese Momente, um das klinische Weiß der Testkammern gegen saftiges Pflanzengrün, atmosphärische Schattenspiele von Trümmern im Sonnenlicht und spiegelnde Wasserlachen einzutauschen.

Doch auch Chell selbst darf mit Farben spielen. So soll die Gefangene mit der Portalkanone bestimmte Oberflächen farbig anstreichen können und dadurch deren Eigenschaften verändern. Auf orangefarbenen Ebenen etwa kann sich Chell schneller bewegen. Gleiches gilt auch für Gewichte oder andere Objekte. Das klingt übrigens nicht nur zufällig sehr ähnlich wie die Idee hinter dem PC-Indie-Titel Tag: The Power of Paint. Valve hat das dafür verantwortliche Studenten-Team vom Digipen-College vor kurzem bei sich eingestellt. Von der gleichen Lehranstalt stammte seinerzeit auch die Gruppe, die Narbacular Drop (den geistigen Vorgänger von Portal) gebastelt hatte.

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