Sony bietet innerhalb des Streaming-Services PlayStation Now jetzt auch ausgewählte PS4-Titel an. In Deutschland müssen wir uns allerdings noch ein bisschen gedulden, denn hier soll PS Now erst im Laufe des Jahres an den Start gehen. Wie es sich anfühlt, PS4-Spiele zu streamen und wie das Ganze aussieht, berichten die Kollegen von Digital Foundry.
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Was bei den meisten PS3-Titeln eigentlich kein Problem darstellt, kann sich bei PS4-Spielen als Flaschenhals entpuppen: Die 1080p-Ausgabe wird vor dem Encoden auf 720p herunterskaliert und dann vom Endgerät wieder auf die Display-Ausgabe hochgerechnet. Was dazu führen kann, dass die Spiele einfach schlechter aussehen, Darstellungsprobleme haben oder Artefakte entstehen. Wer ein 4K-Display besitzt, wird den Effekt verstärkt erleben.
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Darüber hinaus existiert beim Streamen der Spiele ein zusätzlicher Lag, der bei 60 FPS-Titeln allerdings kaum auffallen soll. Wenn wir aber über W-LAN streamen und einen 30 fps-Titel zocken, macht sich die Technik offenbar schon eher bemerkbar. Auch die zusätzliche Latenz unserer Displays kann sich negativ auswirken, weshalb eine Kabel-Internetverbindung sowie der "Game Mode" empfohlen wird, den viele Fernseher anbieten.
Alles in allem bescheinigt Digital Foundry PS Now, überraschend gut zu funktionieren (sofern wir über eine schnelle Internetleitung verfügen) auch wenn bei der Bildqualität gestreamter PS4-Titel dringend nachgebessert werden müsse. Als weitere Kritikpunkte nennen die Technik-Experten den relativ hohen Preis und den eingeschränkten Spiele-Katalog von PlayStation Now. Seht euch das Digital Foundry-Video an:
Link zum YouTube-Inhalt
Was reizt euch an PS Now?
10:52
Killzone: Shadow Fall - Die ersten 10 Spielminuten
1:37
PlayStation Now - Ankündigungs-Trailer des Streaming-Diensts
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